Das Menü „Darstellung“ enthält Befehle für die Steuerung der
Motion-Benutzeroberfläche. Die meisten Elemente beziehen sich auf den
Canvas-Bereich, einige betreffen auch die Timeline und andere Bereiche.
Vergrößern: Vergrößert den Canvas-Bereich durch Einzoomen
(„Befehl-Gleichheitszeichen“).
Verkleinern: Verkleinert den Canvas-Bereich durch Auszoomen
(„Befehl-Bindestrich“).
Anzeigegröße: Über dieses Untermenü können Sie eine bestimmte Anzeigegröße einstellen,
einschließlich „An Fenstergröße anpassen“ („Umschalt-Z“).
Anzeigen in der Timeline: Über dieses Untermenü können Sie den Inhalt der Timeline durch Zoomen
vergrößern oder verkleinern.
Projekt: Passt die Größe Ihrer Timeline durch Zoomen so an, dass die
gesamte Projektdauer im Fenster angezeigt wird.
Wiedergabebereich: Passt die Größe Ihrer Timeline durch Zoomen so an, dass der
Bereich zwischen den In- und Out-Punkten des Projekts im Fenster
angezeigt wird.
Seitenverhältnis korrekt darstellen: Passt die Darstellung des Canvas-Bereichs an, um die nichtquadratischen
Pixel eines Fernsehbildschirms zu simulieren.
Volldarstellungsbereich anzeigen: Aktiviert oder deaktiviert die Anzeige von Ebenen, die über die Ränder des
Canvas-Bereichs hinaus reichen. Teile, die über den Canvas-Bereich hinaus
reichen, werden standardmäßig halbtransparent angezeigt
(„Umschalt-V“).
Drop-Zones verwenden: Aktiviert und deaktiviert die Verwendung von Drop-Zones.
Standarddarstellung sichern: Sichert den aktuellen Status aller Überlagerungseinstellungen (Lineale,
Bereichsrahmen, Animationspfade, 3D-Überlagerungen usw.) als Standardstatus
für neue Projekte.
Weitere Informationen zu Überlagerungen finden Sie unter Darstellungsoptionen des Canvas-Bereichs.
3D-Darstellung: Anhand dieses Untermenüs kann die Darstellung auf eine Szenenkamera oder
eine standardmäßige Kameraperspektive in einem 3D-Projekt eingestellt
werden. Bei einer Szenenkamera handelt es sich um eine zu einem Projekt
hinzugefügte Kamera. Eine standardmäßige Kameraperspektive ist eine
integrierte Kameraperspektive, etwa „Perspektive“, „Rechts“ oder „Oben“.
Anstelle dieses Menüs kann ebenso das Menü „Kamera“ oben links im
Canvas-Bereich verwendet werden.
Weitere Informationen zu Kameras und Perspektiven finden Sie unter 3D-Compositing.
Hinweis: Da Projektobjekte als 2D-Objekte vorliegen (flach), sind sie nicht
sichtbar, wenn Sie die orthogonalen Kameraperspektiven (Vorne, Hinten,
Links, Rechts, Oben und Unten) verwenden - es sei denn, die Objekte
werden in 3D gedreht. Das liegt daran, dass orthogonale Perspektiven im
rechten Winkel zu den Elementen liegen. Wenn ein Objekt ausgewählt wird,
wird es im Canvas-Bereich durch eine dünne weiße Linie
dargestellt.
Aktive Kamera: Zeigt die Perspektive der aktiven Kamera an („ctrl-A“). Zu Ihrem
Projekt hinzugefügte Kameras werden in dieser Liste als Kamera,
Kamera 1, Kamera 2 usw. angezeigt.
Perspektive: Zeigt die perspektivische Kameraperspektive an. Die
Standardperspektive ist eine Darstellung von vorne (Mitte).
Verwenden Sie die Werkzeuge für die 3D-Darstellung, um die Kamera zu
schwenken, zu drehen oder die Bewegung eines Kamerawagens zu
simulieren.
Vorne: Zeigt die vordere Kameraperspektive an. Verwenden Sie die
Werkzeuge für die 3D-Darstellung, um die Kamera zu schwenken, zu
drehen oder die Bewegung eines Kamerawagens zu simulieren.
Hinten: Zeigt die hintere Kameraperspektive an (die Ansicht der Szene von
hinten). Verwenden Sie die Werkzeuge für die 3D-Darstellung, um die
Kamera zu schwenken, zu drehen oder die Bewegung eines Kamerawagens
zu simulieren.
Links: Zeigt die linke Kameraperspektive an (die Ansicht der Szene von
links). Verwenden Sie die Werkzeuge für die 3D-Darstellung, um die
Kamera zu schwenken, zu drehen oder die Bewegung eines Kamerawagens
zu simulieren.
Rechts: Zeigt die rechte Kameraperspektive an (die Ansicht der Szene von
rechts). Verwenden Sie die Werkzeuge für die 3D-Darstellung, um die
Kamera zu schwenken, zu drehen oder die Bewegung eines Kamerawagens
zu simulieren.
Oben: Zeigt die obere Kameraperspektive an (die Ansicht der Szene von
oben). Verwenden Sie die Werkzeuge für die 3D-Darstellung, um die
Kamera zu schwenken, zu drehen oder die Bewegung eines Kamerawagens
zu simulieren.
Unten: Zeigt die untere Kameraperspektive an (die Ansicht der Szene von
unten). Verwenden Sie die Werkzeuge für die 3D-Darstellung, um die
Kamera zu schwenken, zu drehen oder die Bewegung eines Kamerawagens
zu simulieren.
Nächste Kamera: Wechselt bei aktiviertem Canvas-Bereich zur Perspektive der
nächsten Szenenkamera basierend auf der Kamerareihenfolge in der
Liste „Ebenen“ („ctrl-C“).
Aktuelle Kamera auswählen: Wählt die „aktive“ Kamera im Projekt aus: die oberste Kamera im
Projekt, die am aktuellen Bild zu sehen ist (wenn am selben Bild zum
jeweiligen Zeitpunkt mehrere Kameras vorhanden sind)
(„Wahl-ctrl-B“).
Kamera-Darstellung zurücksetzen: Setzt die Kameraperspektive auf die Standardperspektive zurück
(„ctrl-R“).
Objekte an Darstellung anpassen: Stellt die aktuelle Kamera so ein, dass die ausgewählten Objekte
in den Canvas-Bereich passen („F“).
Frame (Objekt): Hebt die ausgewählten Objekte in der aktuellen Darstellung hervor
(„Befehl-Umschalt-F“). Sind keine Objekte ausgewählt, wird mit
„Frame (Objekt)“ die Referenzkamera zurückgesetzt, sodass alle
Objekte in der Szene dargestellt werden. Weitere Informationen zu
Kameradarstellungen finden Sie unter Werkzeuge für die 3D-Darstellung. Fokus auf Objekt: Wird verwendet, wenn für eine Kamera die Schärfentiefe aktiviert
ist. Passt den Fokusversatz der Kamera an das ausgewählte Objekt an
(„ctrl-F“). Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Schärfentiefe.
Kanäle: Mit diesem Untermenü wird der Canvas-Bereich so eingestellt, dass einzelne
Farb- oder Transparenz-Kanäle angezeigt werden. Die aktuellen Einstellungen
werden durch ein Häkchen neben dem Menüobjekt gekennzeichnet. Dieses Menü
ist mit dem Einblendmenü „Kanäle“ über dem Canvas-Bereich identisch.
Farbe: Zeigt das Bild so an, wie es auch auf einem Videomonitor angezeigt
werden würde. Sichtbare Ebenen werden in natürlichen Farben
angezeigt. Durch transparente Bereiche ist die Hintergrundfarbe
sichtbar, die in den Projekteinstellungen festgelegt ist. Die
standardmäßige Hintergrundfarbe ist Schwarz („Umschalt-C“).
Transparent: Zeigt den Hintergrundbereich des Canvas-Bereichs transparent an.
Wenn im Hintergrund keine Bilder vorhanden sind, wird standardmäßig
ein Schachbrettmuster angezeigt („Umschalt-T“).
Alpha-Überlagerung: Zeigt das Bild in normaler Farbe an und fügt zu den transparenten
Bereichen des Bilds einen roten Farbton hinzu
(„Wahl-Umschalt-T“).
Nur RGB: Zeigt die normale Mischung aus roten, grünen und blauen
Farbkanälen an. Transparente (und halbtransparente) Bereiche werden
undurchsichtig dargestellt („Wahl-Umschalt-C“).
Rot: Stellt den Canvas-Bereich so ein, dass dort nur der rote Kanal in
Abstufungen von Schwarz nach Weiß angezeigt wird
(„Umschalt-R“).
Grün: Stellt den Canvas-Bereich so ein, dass dort nur der grüne Kanal in
Abstufungen von Schwarz nach Weiß angezeigt wird
(„Umschalt-G“).
Blau: Stellt den Canvas-Bereich so ein, dass dort nur der blaue Kanal in
Abstufungen von Schwarz nach Weiß angezeigt wird
(„Umschalt-B“).
Alpha: Stellt den Canvas-Bereich so ein, dass dort der Alpha-Kanal
(Transparenz) der Ebenen im Canvas-Bereich angezeigt wird
(„Umschalt-A“).
Invertiertes Alpha: Zeigt im Canvas-Bereich eine invertierte Darstellung des
Alpha-Kanals (Transparenz) an („Umschalt-Wahl-A“).
Zwischen Aktuell & Alpha wechseln: Wechselt zwischen der Anzeige des aktuellen Status und des
Alpha-Kanals („V“).
Auflösung: In diesem Untermenü wird die Aktivierung des Proxy-Scrubbing und die
Qualität der Canvas-Darstellung festgelegt. Eine verringerte Auflösung führt
zu einer gesteigerten Wiedergabeleistung. Die aktuelle Einstellung wird
durch ein Häkchen neben dem Menüobjekt gekennzeichnet. Zu den Menüobjekten
zählen folgende:
Dynamisch: Verringert die Qualität des Bilds, das im Canvas-Bereich während
der Wiedergabe oder beim Scrubben in der Timeline oder Mini-Timeline
angezeigt wird, sodass eine schnellere Wiedergabe möglich ist.
Verringert auch die Qualität eines Bilds, das aktiv im
Canvas-Bereich bearbeitet wird. Nachdem die Wiedergabe oder
Navigation gestoppt ist oder die Änderungen im Canvas-Bereich
abgeschlossen sind, wird die Bildqualität (auf Basis der
Einstellungen für Qualität und Auflösung für das Projekt)
wiederhergestellt.
“Voll“ („Umschalt-Q“), „Halb“ oder „Viertel“: Je niedriger die Einstellung, desto geringer wird die
Bildqualität.
Qualität: Legt den Anzeigemodus für Objekte im Canvas-Bereich wie Text und Bilder
auf „Entwurf“, „Normal“, „Höchste“ oder „Eigene“ fest.
Entwurf: Rendert Objekte im Canvas-Bereich mit einer niedrigeren Qualität,
um eine optimale Interaktivität des Projekts zu erreichen. Es gibt
kein Antialiasing.
Normal: Die Standardeinstellung, rendert Objekte im Canvas-Bereich mit
mittlerer Qualität. Formen werden geglättet, 3D-Schnittpunkte
nicht.
Höchste: Rendert Objekte im Canvas-Bereich mit bester Qualität (u. a.
Resampling in hoher Qualität, geglättete Schnittpunkte und
geglättete Partikelkanten). Bei Verwendung dieser Option wird die
Interaktivität des Projekts verlangsamt.
Eigene: Ermöglicht die Verwendung zusätzlicher Steuerelemente zum Anpassen
der Darstellungsqualität. Bei Auswahl von „Eigene“ wird das
Dialogfenster „Erweiterte Qualitätsoptionen“ geöffnet. Weitere
Informationen zu den Einstellungen im Dialogfenster „Erweiterte
Qualitätsoptionen“ finden Sie unter Erweiterte Qualitätseinstellungen.
Tipp: Verwenden Sie beim Arbeiten in Ihrem Projekt zwecks besserer
Interaktivität den Modus „Entwurf“ oder „Normal“. Verwenden Sie zum
Exportieren Ihres Projekts den Modus „Höchste“ oder „Eigene“.
Render-Optionen: Dieses Untermenü enthält Steuerelemente zum Rendern, die gewöhnlich
Einfluss auf die Wiedergabegeschwindigkeit haben. Deaktivieren Sie diese
Elemente, um die Systemleistung zu verbessern.
Beleuchtung: Deaktiviert Beleuchtungseffekte, um so die Leistung zu steigern.
Wenn die Beleuchtung aktiviert ist, wird neben dem Menüobjekt ein
Häkchen angezeigt („Wahl-L“).
Schatten: Deaktiviert das Rendern von Schatten, um so die Leistung zu
steigern. Wenn das Rendern von Schatten aktiviert ist, wird neben
dem Menüobjekt ein Häkchen angezeigt („Wahl-ctrl-S“).
Reflexionen: Deaktiviert das Rendern von Reflexionen, um so die Leistung zu
steigern. Wenn das Rendern von Reflexionen aktiviert ist, wird neben
dem Menüobjekt ein Häkchen angezeigt („Wahl-ctrl-R“).
Schärfentiefe: Deaktiviert das Rendern der Schärfentiefe, um so die Leistung zu
steigern. Wenn das Rendern der Schärfentiefe aktiviert ist, wird
neben dem Menüobjekt ein Häkchen angezeigt („Wahl-ctrl-D“).
Bewegungsunschärfe: Deaktiviert das Rendern von Bewegungsunschärfe, um so die Leistung
zu steigern. Wenn das Rendern von Bewegungsunschärfe aktiviert ist,
wird neben dem Menüobjekt ein Häkchen angezeigt („Wahl-M“).
Halbbilder rendern: Deaktiviert das Rendern von Halbbildern, um so die Leistung zu
steigern. Wenn das Rendern von Halbbildern aktiviert ist, wird neben
dem Menüobjekt ein Häkchen angezeigt („Wahl-F“).
Bildüberblendung: Deaktiviert die Bildüberblendung, um so die Leistung zu steigern.
Wenn die Bildüberblendung aktiviert ist, wird neben dem Menüobjekt
ein Häkchen angezeigt. („Wahl-ctrl-B“)
Überlagerungen anzeigen: Aktiviert und deaktiviert die Anzeige von Überlagerungen im
Canvas-Bereich. Diese Einstellung muss aktiviert sein, damit beliebige
andere Überlagerungsobjekte (Lineale, Gitter, Hilfslinien usw.) angezeigt
werden. Ist „Überlagerungen anzeigen“ ausgewählt, wird neben dem Menüobjekt
ein Häkchen angezeigt („Befehl-Schrägstrich“).
Lineale einblenden: Aktiviert und deaktiviert die Anzeige von Linealen im Canvas-Bereich. Wenn
Lineale eingeblendet sind, wird neben dem Menüobjekt ein Häkchen angezeigt
(„Befehl-Umschalt-R“).
Überlagerungen: In diesem Untermenü werden die verschiedenen Anzeiger, Hilfslinien und
Gitter im Canvas-Bereich aktiviert und deaktiviert.
Gitter: Aktiviert und deaktiviert die Anzeige eines Gitters im
Canvas-Bereich. Sie können das Gitter im Bereich „Canvas“ der
Motion-Einstellungen ändern. Wenn das Gitter eingeblendet ist, wird
neben dem Menüobjekt ein Häkchen angezeigt
(„Befehl-Apostroph“).
Hilfslinien: Aktiviert und deaktiviert die Anzeige von Hilfslinien im
Canvas-Bereich. Wenn Hilfslinien eingeblendet sind, wird neben dem
Menüobjekt ein Häkchen angezeigt („Befehl-Semikolon“).
Dynamische Hilfslinien: Aktiviert und deaktiviert die dynamischen Hilfslinien. Bei
dynamischen Hilfslinien handelt es sich um die Linien, die angezeigt
werden, wenn Sie ein Element an einer anderen Ebene ausrichten. Wenn
dynamische Hilfslinien aktiviert sind, wird neben dem Menüobjekt ein
Häkchen angezeigt Drücken Sie die Taste „N“, um das Einrasten zu
aktivieren oder zu deaktivieren („Befehl-Umschalt-Semikolon“).
Bereichsrahmen: Aktiviert und deaktiviert die Anzeige der Hilfslinien
„Titelbereich“ und „Sichtbarer Bereich“. Sie können die
Bereichsrahmen im Bereich „Canvas“ (Zonen) der Motion-Einstellungen
ändern. Wenn Bereichsrahmen eingeblendet sind, wird neben dem
Menüobjekt ein Häkchen angezeigt („Apostroph“).
Filmbereich: Aktiviert und deaktiviert die Anzeige filmbasierter Hilfslinien
für das Seitenverhältnis. Sie können die Filmbereiche im Bereich
„Canvas“ (Zonen) der Motion-Einstellungen ändern. Wenn Filmbereiche
eingeblendet sind, wird neben dem Menüobjekt ein Häkchen angezeigt
(„Umschalt-Apostroph“).
Hebel: Aktiviert und deaktiviert die Anzeige von Objekt-Aktivpunkten
(Hebel) im Canvas-Bereich. Bei den Aktivpunkten bzw. Hebeln handelt
es sich um die Punkte, mit denen Sie ein Objekt bearbeiten können.
Wenn Aktivpunkte eingeblendet sind, wird neben dem Menüobjekt ein
Häkchen angezeigt.
Linien: Aktiviert und deaktiviert die Anzeige von Rahmenlinien am Objekt.
Wenn Linien eingeblendet sind, wird neben dem Menüobjekt ein Häkchen
angezeigt.
Animationspfad: Aktiviert und deaktiviert die Anzeige von
Keyframe-Animationspfaden. Animationspfade sind Linien, die die
Bewegung eines Objekts im Canvas-Bereich anzeigen. Wenn
Animationspfade eingeblendet sind, wird neben dem Menüobjekt ein
Häkchen angezeigt.
Hilfslinien: In diesem Untermenü können Sie die Hilfslinien im Canvas-Bereich
steuern.
Hilfslinien schützen: Fixiert alle Hilfslinien an ihrer aktuellen Position. Hiermit wird
verhindert, dass Sie versehentlich eine Hilfslinie anstelle eines
Objekts bewegen („Befehl-Wahl-Semikolon“).
Hilfslinien freigeben: Gibt Hilfslinien frei, damit diese manuell geändert werden
können.
Hilfslinien entfernen: Entfernt alle Hilfslinien aus dem Canvas-Bereich.
Vertikale Hilfslinie hinzufügen: Fügt eine bewegbare, vertikale Hilfslinie zur Mitte des
Canvas-Bereichs hinzu.
Horizontale Hilfslinie hinzufügen: Fügt eine bewegbare, horizontale Hilfslinie zur Mitte des
Canvas-Bereichs hinzu.
Einrasten: Aktiviert und deaktiviert das Einrasten von Objekten im Canvas-Bereich und
in der Timeline. Beim Einrasten werden Objekte während des Bewegungsvorgangs
ausgerichtet. Wenn das Einrasten aktiviert ist, wird neben dem Menüobjekt
ein Häkchen angezeigt („N“).
3D-Überlagerungen anzeigen: Aktiviert und deaktiviert alle 3D-Überlagerungen einschließlich „Werkzeuge
für 3D-Darstellung“, „Kompass“, „Inset-Darstellung“, „3D-Gitter“ und
„3D-Szenensymbole“.
3D-Überlagerungen: Mit diesem Untermenü wird die Anzeige von 3D-Überlagerungen im
Canvas-Bereich gesteuert.
Werkzeuge für die 3D-Darstellung: Aktiviert und deaktiviert das Menü „Kamera“ und die Werkzeuge für
die 3D-Darstellung.
Kompass: Aktiviert und deaktiviert den 3D-Kompass. Der Kompass zeigt die
aktuelle Ausrichtung Ihres Projekts in 3D an. Die rote Achse ist die
X-Achse (horizontal), die grüne Achse die Y-Achse (vertikal) und die
blaue Achse die Z-Achse (Tiefe). Bewegen Sie den Zeiger über den
Kompass und wählen Sie eine neue Darstellung aus, indem Sie auf ein
farbiges Symbol wie „Vorne“, „Links“, „Rechts“, „Perspektive“ usw.
klicken. Die Änderung der Darstellung wird im Canvas-Bereich
animiert.
Inset-Darstellung: Ist die Inset-Darstellung aktiviert, wird unten rechts im
Canvas-Bereich ein Fenster mit einer perspektivischen Darstellung
oder einer Darstellung der aktiven Kamera Ihres Projekts angezeigt.
Dies erleichtert Ihnen die Orientierung beim Bewegen von Objekten in
3D. Im Bereich „3D“ der Motion-Einstellungen können Sie die Größe
der Inset-Darstellung ändern und festlegen, wann diese zu sehen ist:
bei Transformationsänderungen, bei allen Änderungen oder bei der
manuellen Auswahl.
3D-Gitter: Aktiviert und deaktiviert das 3D-Gitter. Das 3D-Gitter vereinfacht
die Orientierung bei der Arbeit im 3D-Modus und kann als Hilfsmittel
bei der Platzierung von Objekten in Ihrem Projekt verwendet werden.
Das 3D-Gitter wird nur angezeigt, wenn der 3D-Modus aktiviert ist
(„Befehl-Umschalt-Apostroph“).
3D-Szenensymbole: Aktiviert und deaktiviert alle 3D-Szenensymbole wie Lichter und
Kameras. Die Szenensymbole werden im Canvas-Bereich als
Drahtmodellsymbole angezeigt. Jedes Symbol verfügt über rote, grüne
und blaue Hebel, mit deren Hilfe Sie die Kamera oder das Licht
transformieren und drehen können.
Ebenenspalten: Öffnet ein Untermenü mit Befehlen, um die folgenden Steuerelemente in der
Liste „Ebenen“ des Bereichs „Projekt“ zu aktivieren oder zu
deaktivieren:
Vorschau: Zeigt eine Miniatur des Objekts an. Die Miniatur der Gruppe zeigt
das gemeinsame Ergebnis der Composite-Aktionen bis zu diesem Punkt
im Projekt an.
Deckkraft: Zeigt die aktuelle Deckkraft (Transparenz) der Gruppe oder Ebene
an. Sie können den Schieberegler anpassen, um die Deckkraft des
Elements zu ändern.
Füllmethode: Zeigt die aktuelle Füllmethode der Ebene oder Gruppe an. Wählen
Sie eine neue Füllmethode aus dem Einblendmenü aus. Weitere
Informationen zu Füllmethoden finden Sie unter Verwenden von Füllmethoden.
Medienspalten: Öffnet ein Untermenü mit Befehlen, um die Anzeige technischer
Informationen in der Liste „Medien“ des Bereichs „Projekt“ zu aktivieren
oder zu deaktivieren:
Vorschau: Zeigt eine Miniatur der Mediendatei an. Die Miniatur einer
Audiodatei (ohne zugehöriges Bild) hat die Form eines
Lautsprechersymbols.
Art: Gibt den Medientyp an, einschließlich QuickTime-Film, Standbild,
QuickTime-Audio oder PDF. Eine Liste der unterstützten Codecs und
Dateitypen finden Sie unter Unterstützte Dateiformate. In Verwendung: Ist dieses Feld markiert, bedeutet das, dass die jeweiligen Medien
in Ihrem Projekt verwendet werden. Ist das Feld nicht markiert,
werden die Medien nicht verwendet. Wenn im Bereich „Allgemein“ der
Motion-Einstellungen das Feld „Nicht verwendete Medien automatisch
verwalten“ ausgewählt ist, entfernt Motion nicht verwendete Medien
aus der Liste „Medien“. Deaktivieren Sie diese Einstellung, wenn Sie
den Inhalt der Liste „Medien“ selbst verwalten möchten.
Dauer: Zeigt die Dauer der Medien in Bildern oder Timecode an.
Bildgröße: Zeigt die Originalgröße des Bilds in Pixeln an. Die Zahlen geben
die Breite und Höhe an. Bei reinen Audiodateien bleibt diese Spalte
leer.
Format: Zeigt das Format des Clips an. Dies wird mitunter auch als
Codec bezeichnet.
Farbtiefe: Zeigt die Anzahl der Farben (Farbtiefe) der Datei an. Alle Objekte
mit dem Hinweis „Über 16,7 Mill. Farben“ enthalten zusätzlich zu den
RGB-Daten einen Alpha-Kanal.
Videorate: Zeigt die Bildrate der Mediendatei an.
Audiorate: Zeigt die Abtastfrequenz der Audiospur gemessen in Kilohertz (kHz)
an.
Audio-Bittiefe: Zeigt die Bittiefe der Audiodatei an.
Dateigröße: Zeigt die Gesamtgröße der Mediendatei auf der Festplatte
an.
Erstellt am: Zeigt das Erstellungsdatum der Mediendatei an.
Geändert am: Zeigt das letzte Datum an, an dem die Datei geändert wurde.
Schriften ein-/ausblenden: Blendet das Mac OS X-Fenster „Schriften“ ein oder aus, in dem Sie
Schriften und Schriftattribute auswählen können („Befehl-T“).
Farben ein-/ausblenden: Blendet das Fenster „Farben“ ein oder aus, in dem Sie Farben auswählen
können („Befehl-Umschalt-C“).