Die Modulationsmöglichkeiten können bei der Nachbildung akustischer Instrumente sehr wichtig sein, wie bei einem Vibrato, das bei einem Trompetenklang langsam eingeblendet werden soll.
Auch viele klassische Synthesizer-Sounds basieren in gleichem Maße auf Modulationen wie auf den Basiskomponenten der Klangerzeugung (wie VCO, VCF und VCA).
Hier sind einige Tipps zur Modulation:
Sie möchten z. B. das Timbre von "Object 2" mit dem LFO modulieren. Klicken Sie dazu auf den Titel von LFO 1 oder 2 und aktivieren Sie dort die Zuweisung 1 oder 2. Wählen Sie dann die Modulationsquelle und das Modulationsziel in den Einblendmenüs "Source" und "Target" und stellen Sie die Schieberegler "amt" und "via" beliebig ein – fertig.
Um die Intensität der Modulation mit einem weiteren (externen) Controller wie dem Modulationsrad zu steuern, wählen Sie im Einblendmenü "via" die Option "Ctrl A (1 ModWhl)" bzw. "Ctrl B (4 Foot)". (Das Modulationsrad ist standardmäßig "Ctrl A" zugewiesen.)
Der Dämpfer-Typ "Bouncing" von "Object 3" beeinflusst den Klang auf interessante Weise, kann jedoch nicht zum Projekttempo synchronisiert werden. Um einen dem "Bouncing" ähnlichen, aber zum Projekttempo synchronisierten Effekt zu erzeugen, können Sie den Disturb-Typ des Objekts verwenden und diesen bewegen, indem Sie seine vertikale Position (Timbre) mit einem LFO modulieren.
Der MIDI-Controller "Breath" steht Ihnen auch dann zur Verfügung, wenn Sie keinen richtigen (Hardware-)Breath-Controller besitzen.
Zeichnen Sie Breath-Controller-Modulationen in den aufzeichenbaren Hüllkurven auf, indem Sie das Modulationsrad oder einen anderen Controller verwenden.
Weisen Sie den aufgenommenen Modulationsverlauf einem oder beiden Parametern von "CtrlEnv 1" und "CtrlEnv 2" zu.
Wählen Sie "NoteOn" im Einblendmenü "Record Trigger". Eingehende Note-On-Befehle werden dann die Parameter "CtrlEnv 1" und "CtrlEnv 2" auslösen.