Ensemble-Effekt

Ensemble kombiniert bis zu acht Chorus-Effekte. Zwei Standard-LFOs und ein Zufalls-LFO (der zufällige Modulationen erzeugt) ermöglichen komplexe Modulationen. Die Grafik symbolisiert den Umfang der Verzerrung.

Der Ensemble-Effekt kann zum Klang sehr viel Fülle und Dynamik hinzufügen, besonders wenn mit sehr vielen Stimmen gearbeitet wird. Das ist sehr hilfreich, um Parts voller klingen zu lassen, aber auch zum Emulieren starker Tonhöhenvariationen zwischen verschiedenen Stimmen, was zu einer Verstimmung des verarbeiteten Materials führt.

Figure. Ensemble effect window.
  • Schieberegler und Felder "Intensity": Stellen den Umfang der Modulation für jeden LFO ein.
  • Drehregler und Felder "Rate": Steuern die Frequenz jedes LFO.
  • Schieberegler und Feld "Voices": Bestimmen, wie viele einzelne Chorus-Instanzen benutzt werden und damit, wie viele Stimmen oder Signale zusätzlich zum Originalsignal erzeugt werden.
  • Grafik-Anzeige: Zeigt die Form und Intensität der Modulationen an.
  • Drehregler und Feld "Phase": Bestimmen die Phasenbeziehung zwischen den Modulationen der einzelnen Stimmen. Der hier gewählte Wert hängt von der Anzahl der Stimmen ab und wird deswegen in Prozent statt in Grad angegeben. Der Wert 100 (oder –100) bezeichnet den größtmöglichen Abstand der Modulationsphasen aller Stimmen.
  • Schieberegler und Feld "Spread": Verteilen die Stimmen im Stereo-Feld. Stellen Sie einen Wert von 200 % ein, um die Stereo-Basis künstlich zu erweitern. Beachten Sie, dass die Monokompatibilität darunter leiden kann, wenn Sie von dieser Möglichkeit Gebrauch machen.
  • Schieberegler und Feld "Mix": Bestimmen das Verhältnis zwischen trockenem und effektbearbeitetem Signal.
  • Drehregler und Feld "Effect Volume": Legen den Pegel des Effekt-Signals fest. Das ist nützlich, um Lautstärkeschwankungen zu kompensieren, die durch Ändern des Parameters "Voices" entstehen.