Abkürzung für Advanced Audio Codec. Ein De-/Kompressionsalgorithmus und Dateiformat für Audiodaten.
Abkürzung für Advanced Authoring Format. Ein Dateiformat zum Plattform-unabhängigen Projektaustausch, das Sie zum Import mehrerer Audiospuren inklusive der Referenzverweise für die Spuren, Zeitpositionen und die Lautstärke-Automation verwenden können.
Vorgang, bei dem ein Pegel oder eine bestimmte Frequenz (bei Verwendung eines EQs oder anderer Filter) zurückgenommen wird. Der Begriff "Cutting" wird auch im Zusammenhang mit der physischen Bearbeitung von Dateien und Regionen usw. durch Auftrennen und Löschen verwendet (siehe "boosten" und "dämpfen").
Die Abspielposition ist eine vertikale weiße Linie, mit der die aktuelle Wiedergabeposition in allen horizontalen, zeitbasierten Fenstern in Logic Pro (z. B. dem Arrangierfenster) gekennzeichnet wird. Die Abspielposition kann direkt mit der Maus angefasst und bewegt werden (siehe "Scrubbing").
Kurz für Analog-Digital-Converter: Ein Gerät, das ein analoges Signal in ein digitales Signal umwandelt.
Abkürzung für Alesis Digital Audio Tape. Der ADAT ist ein achtkanaliger digitaler Mehrspurrecorder, der S-VHS-Videokassetten zur Audioaufnahme mit 16 oder 20 Bit nutzt.
Optische Schnittstelle zur parallelen Übertragung von acht Kanälen über ein fiber-optisches Kabel. Es ist mittlerweile als Standard für digitale Mehrkanal-Interfaces weit verbreitet.
Kurz für Audio Engineering Society/European Broadcasting Union. Diese Vereinigung hat ein standardisiertes Übertragungsformat für professionelle stereophone Digitalaudiosignale entwickelt, das als AES/EBU bezeichnet wird. Dieses Format ähnelt dem Format S/P-DIF, verwendet jedoch eine symmetrische Line-Übertragung mit höheren Spannungswerten. Abhängig von den verwendeten Geräten können AES/EBU- und koaxiale S/P-DIF-Schnittstellen direkt miteinander kommunizieren.
MIDI-Datentyp, der durch den Druck auf die Tasten nach dem Anschlagen erzeugt wird. Es gibt zwei Typen: Channel-Aftertouch, dessen Wert für den gesamten Tastatur-Sensor ermittelt wird (wirkt sich auf alle gespielten Noten aus). Polyphones Aftertouch (seltener) wird für jede Taste individuell gemessen und übertragen. Aftertouch wird auch als Key Pressure oder Pressure Sensitivity bezeichnet.
Abkürzung für Audio Interchange File Format. Ein Plattform-unabhängiges Dateiformat, das von den meisten digitalen Audio- und Videoschnittprogrammen unterstützt wird. AIFF-Audio kann verschiedene Bittiefen verwenden, am gebräuchlichsten sind 16 und 24 Bit.
Eine der globalen Spuren. Enthält Akkordsymbole, die aus MIDI-Regionen abgeleitet oder mit der Maus erzeugt werden. Diese Akkordsymbole können auch in der Partitur eingefügt werden. Der Grundton der Akkorde bestimmt die Transposition (Pitch Shifting) aller Apple Loops und kann auch die Wiedergabe von MIDI-Regionen beeinflussen.
Das ausgewählte Fenster ist das gerade aktive Fenster in Logic Pro. Viele Tastaturkurzbefehle haben nur dann eine Funktion, wenn ein Fenster aktiv ist. Der Bereich "Informationen" wird zudem aktualisiert, um die Parameter darzustellen, die für das aktive Fenster relevant sind.
Abkürzung für Apple Lossless Audio Codec, ein Algorithmus zur Kodierung/Dekodierung, der eine verlustfreie Audiokompression bietet.
Ein Verweis auf eine MIDI-Region im Arrangierbereich. Ein Alias enthält selbst keine Daten. Es verweist lediglich auf die Daten der Original-MIDI-Region. Sie erzeugen einen Alias, indem Sie die Original-MIDI-Region bei gedrückter Umschalt- und Wahltaste auf eine neue Position bewegen. Ein Alias kann nicht direkt bearbeitet werden. Jede Änderung an der Originalregion wird für den Alias übernommen.
Ein digitales Artefakt, das auftritt, wenn Sample-Material Frequenzen enthält, die höher sind als die Hälfte der Sample-Rate.
Ein Filter, das alle Frequenzen passieren lässt und lediglich Phasenumkehrung oder Phasenverzögerung zur Verfügung stellt, ohne die Amplituden-Kennlinie merkbar zu verändern.
Mit diesem Begriff wird die Signalstärke beschrieben. Bei einem Audiosignal bezieht sich die Amplitude auf die Lautstärke des Klangs, gemessen in Dezibel (dB).
Eine Beschreibung für Daten, die Audioinformationen mithilfe von unendlich vielen variablen Spannungspegeln beschreiben. Analogsignale müssen digitalisiert oder eingelesen werden, um sie in Logic Pro nutzen zu können. Vergleiche auch "digital".
Der Startpunkt der Audiodatei, auf der eine Audioregion basiert. Siehe auch "Sample-Editor".
Ein Audiodateiformat, das für gewöhnlich zur Wiedergabe von sich wiederholenden rhythmischen Musikelementen genutzt wird. Apple Loops enthalten Tags (Markierungen) und Transienten, die von Logic Pro für Time Stretching und Pitch Shifting genutzt werden. Mithilfe dieser Tags können Sie nach bestimmten Dateien auch schnell über Kriterien wie Instrument, Genre oder Stimmung im Loop-Browser suchen.
Der Hauptarbeitsbereich in Logic Pro. Er dient zur Aufnahme, Bearbeitung, Positionierung und zum Arrangement der Audio- und MIDI-Regionen eines Projekts. Zudem wird hier die Automation aufgezeichnet und wiedergegeben.
Das Hauptarbeitsfenster des Programms. Es integriert den Arrangierbereich (siehe oben) sowie alle anderen Arbeitsbereiche und Editoren.
Kurzwort für American Standard Code for Information Interchange. Standard-Computerzeichensatz, der Computern die Verarbeitung von Textzeichen ermöglicht. Wenn Sie über die Tastatur ASCII-Zeichen eingeben, übersetzt der Computer diese Zeichen in Binärzahlen, die gelesen, bearbeitet, gesichert und wieder abgerufen werden können. Siehe auch "Scan Code".
Audio Units ist das Standardformat für Echtzeit-Plug-Ins in Mac OS X. Es kann für Audioeffekte, Software-Instrumente und Generatoren verwendet werden. Das Audio-Units-Format ist Bestandteil des Betriebssystems und installierte Audio-Units-Plug-Ins stehen gleichzeitig in allen kompatiblen Programmen zur Verfügung. Logic Pro unterstützt alle Plug-Ins im Audio-Units-Format.
Fenster (oder Titel im Medien-Bereich des Arrangierfensters) zur Verwaltung der Audiodateien und Regionen sowie für Konvertierungsaufgaben. Siehe "Medien-Bereich".
Kurz für Audio-Compact-Disc, ein Standard für Stereo-Musik-CDs: Die Sample-Rate beträgt 44,1 kHz, die Bittiefe ist 16 Bit.
Channel-Strip im Mixer, der als Ziel für die Audiospuren im Arrangierbereich dient. Alle Daten auf der Audiospur werden automatisch auf den Audio-Channel-Strip geroutet, der in der Arrangierspurliste zugewiesen wurde.
Gerät, das Audiosignale in den Computer einspeist und aus diesem ausspielt. Ein Audio-Interface konvertiert digitale Audiodaten, die der Computer ausgibt, in analoge Signale, die Lautsprecher übertragen können. Umgekehrt konvertiert das Audio-Interface analoge Signale (wie eine Gesangsdarbietung) in digitale Audiodaten, die der Computer verarbeiten kann.
Das Dienstprogramm Audio-MIDI-Setup (AMS) dient zur Konfiguration der Audio- und MIDI-Ein- und Ausgabegeräte, die an Ihrem Computer angeschlossen sind. Logic Pro verwendet die Einstellungen, die im Audio-MIDI-Setup-Dienstprogramm definiert sind, das Sie im Ordner "Programme/Dienstprogramme" finden.
Jede digitale Aufnahme eines Klangs, die auf Ihrer Festplatte gesichert ist. Sie können in Logic Pro Audiodateien in den Formaten AIFF, WAV, Sound Designer II (SDII) und CAF sichern. Alle aufgenommenen und gebouncten WAV-Dateien werden im Format Broadcast Wave gesichert.
Spezifischer Bereich einer Audiodatei, der auf einer Audiospur im Arrangierbereich angelegt werden kann und mit den MIDI-Regionen auf MIDI-Spuren vergleichbar ist. Audioregionen sind Aliasse (oder Verweise) auf Abschnitte von Audiodateien. Sie können so kurz sein wie ein einzelnes Sample oder sich über die gesamte Länge der zugrunde liegenden Audiodatei erstrecken. Logic Pro ermöglicht es Ihnen, Audioregionen zu bearbeiten, ohne dabei die zugrunde liegende Audiodatei zu verändern. Siehe auch "Region" und "MIDI-Region".
Eine Spur im Arrangierfenster, die für die Wiedergabe, Aufnahme und Bearbeitung von Audioregionen verwendet wird. Sie wird auf einen Audiokanal im Mixer geroutet.
Vorgang, bei dem eine Darbietung in Form von Audio- oder MIDI-Daten in Logic Pro aufgezeichnet wird. Der Begriff wird häufig auch verwendet, wenn die vorhandenen Daten gemeint sind (in Logic Pro wird das durch den Einsatz der Begriffe Region oder Datei unterstrichen, um eindeutig darauf hinzuweisen, dass von Aufnahmen die Rede ist).
Audiospuren müssen vor der Aufnahme manuell scharf (in Aufnahmebereitschaft) geschaltet werden. MIDI- und Software-Instrument-Spuren werden bei ihrer Auswahl automatisch in Aufnahmebereitschaft geschaltet.
Funktion im Menü "Ansicht", mit der die aktuell ausgewählte Spur automatisch vergrößert wird.
Automation steht für die Option, die Bewegungen aller Regler, Steuerelemente und Tasten aufzuzeichnen, zu bearbeiten und wiederzugeben. Dazu gehören Volume-Fader, Panorama-, EQ- und Aux-Send-Regler sowie die meisten Parameter der Effekt- und Instrument-Plug-Ins.
Autopunch steht für das Ein- und Aussteigen aus dem Aufnahme-Modus an voreingestellten Positionen. Der Autopunch-Modus wird in der Regel genutzt, um schlecht eingespielte Abschnitte einer im übrigen einwandfreien Aufnahme erneut aufzunehmen. Der Vorteil ist, dass Sie sich auf das Spielen konzentrieren können und sich nicht um die Bedienung von Logic Pro kümmern müssen. Autopunch wird durch Klicken auf die Autopunch-Taste im Transportfeld aktiviert.
Taste (mit den Aufwärts-/Abwärtspfeilen) im Transportfeld, mit der die Autopunch-Funktion aktiviert wird.
Aux-Kanäle stehen im Mixer (und auf der linken Seite im Arrangierfenster) zur Verfügung und können als Send/Return-(Busse) und Sub-Gruppen-Regler genutzt werden.
Drehregler direkt über dem Lautstärkefader in Stereo-Kanälen. Er steuert das relative Lautstärkeverhältnis zwischen dem linken und rechten Signal an ihrem gemeinsamen Ausgang.
Dieses Filter lässt nur das Frequenzband im Bereich um die Cutoff-Frequenz passieren und dämpft Frequenzen, die weiter davon entfernt sind. Das Resultat ist ein Klang, der hauptsächlich Frequenzen im Mittenbereich enthält. Siehe auch "Filter".
Dieses Filter dämpft das Frequenzband rund um die Cutoff-Frequenz und lässt Frequenzen, die weiter davon entfernt sind, passieren. Die Frequenzen im mittleren Bereich werden dadurch leiser, die Bässe und Höhen bleiben unverändert.
Ein Musikinstrument. Der Begriff bezieht sich auch auf die tieffrequenten Klanganteile eines Sounds. Siehe "Frequenz".
Globale Spur zur Analyse von Audio- und MIDI-Regionen und zur Anlage von Tempo-Events auf Basis von Noten oder Transienten-Events in diesen Regionen. Auf diese Weise können Sie bestehende freie Aufnahmen (die ohne Metronom-Klick erstellt wurden) sehr viel einfacher mit anderen Projekten synchronisieren.
Ein Hardwaregerät, das über MIDI (oder FireWire, USB oder eine Netzwerkverbindung) mit Logic Pro kommuniziert. Es dient zur Eingabe von Automationsdaten und zur Steuerung verschiedener Parameter in Logic Pro wie der Lautstärkemischung, des Panoramas, der Effekte und Instrumente sowie der Transport- und Navigationsfunktionen usw.
In Logic Pro dient der Bereich "Logic Pro" > "Einstellungen" > "Audio" > "Geräte" zur Auswahl und Konfiguration Ihrer Audiohardwaregeräte. Im Wesentlichen verändern Sie über die Parameter im Bereich "Geräte" die Treiber-Konfiguration Ihrer Geräte. Siehe auch "Treiber".
Eine Kurve, die aus einer Linie mit zwei Punkten erstellt wird. Diese Aktivpunkte können so bewegt werden, dass die Linie Kurven bildet. In einem Computerprogramm werden Bezier-Kurven über Handles erzeugt, die diese beiden Punkte und damit die Form der Kurve steuern. Benannt ist die Kurve nach Pierre Bezier, der die mathematische Formel für diese Kurven gefunden hat. In Logic Pro werden Bezier-Kurven beispielsweise zur Anpassung von Automationskurven verwendet.
Fenster (oder Titel im Medien-Bereich des Arrangierfensters) zur Verwaltung aller Settings-Dateien für die Channel-Strips, Effekte und Instrumente.
Beschreibung für das Prinzip, nach dem der Mensch Positionsinformationen von Audiosignalen verarbeitet und die Richtung (vor, hinter, über, unter, links oder rechts von der Abhörposition) erkennen kann, aus der die Signalquelle kommt.
Alternativer Begriff für Bittiefe. Siehe auch Einträge für "Bittiefe" und "Sample-Rate".
Bei MP3-Daten bezieht sich die Bitrate auf die Übertragungs-Bitrate, mit der die Dateien kodiert werden. Häufig wird der Begriff verwendet, um die relative Qualität der Datei zu beschreiben, da niedrigere Bitraten zu einem schlechter aufgelösten Audiomaterial führen.
Die Anzahl der Bits, die für eine digitale Aufnahme oder ein digitales Gerät genutzt werden. Die Anzahl der Bits pro Sample bestimmt unabhängig von der Sample-Rate den (theoretisch möglichen) maximalen Dynamikbereich der Audiodaten.
Dabei werden MIDI- oder Audioregionen mit den zugeordneten Effekten wie Delay oder Kompression bearbeitet und in einer Audiodatei zusammengefügt. In Logic Pro können Sie zwischen Echtzeit- und Offline-Bouncing wählen. Offline-Bouncing ist schneller, aber es ist dabei nicht möglich, Live-Automation oder Echtzeit-Audioeingänge einzubeziehen. Sie können auch mehrere Dateien bei einem Surround-Bounce ausgeben. Siehe "Surround".
Sie können den Ausgang jedes Output-Kanals bouncen, indem Sie auf die Bounce-Taste klicken. Siehe auch "Bounce".
Abkürzung für Beats per Minute, eine Tempomaßeinheit bei Musikstücken. Beispiel: 120 bpm bedeutet, dass in einer Minute 120 musikalische Schläge (Viertelnoten) enthalten sind.
Busse dienen dazu, Audiosignale zur Bearbeitung oder für Submischungen auf Aux-Channel-Strips zu speisen.
Über den Bus-Channel-Typ wird in erster Linie die Rückwärts-Kompatibilität mit älteren Versionen von Logic Pro hergestellt. Die Funktionen der Bus-Channel-Strips aus den älteren Versionen werden auch über die Aux-Channel-Strips in Logic Pro 8 zur Verfügung gestellt.
Dient dazu, ein Plug-In zu deaktivieren. Auf Bypass geschaltete Plug-Ins belegen keine Systemressourcen. In Logic Pro schalten Sie ein Plug-In auf Bypass, indem Sie wahlweise die Bypass-Taste im Plug-In-Fenster aktivieren oder bei gedrückter Wahltaste auf den zugehörigen Plug-In-Slot in einem Channel-Strip klicken.
Abkürzung für Core Audio Format. Dieses Dateiformat kann zur Übertragung komprimierter oder unkomprimierter Audiodateien in (fast) jeder Größe, Sample-Rate und Bittiefe genutzt werden. Das CAF-Dateiformat kann Audioaufnahmen mit einer Länge von bis zu 3 Stunden (bei einer Sample-Rate von 44,1 kHz; bei höheren Sample-Raten ist die maximale Dauer geringer) verwalten.
Eine Funktion in Logic Pro, mit der Sie die Computertastatur als Echtzeit-MIDI-Keyboard nutzen können. Sie ist in erster Linie für den Einsatz unterwegs mit einem tragbaren Macintosh gedacht.
Die Taste ganz links oben in den meisten Fenstern, in der eine rennende Person dargestellt ist: Aktivieren Sie die Taste, um das horizontale Scrollen während der Wiedergabe zu aktivieren. Dadurch ist sichergestellt, dass der Bereich des Projekts um die Abspielposition herum immer sichtbar ist.
Ein Rasterwert eines Halbtons bei der Stimmung. Ein Halbton entspricht 100 dieser Rasterwerte. Viele der Software-Instrumente in Logic Pro enthalten den Parameter "Fine", mit dem sich der Klang in Prozent-Schritten stimmen lässt.
Ein Channel-Strip ist eine virtuelle Darstellung eines Kanalzugs einer Mischkonsole. Jeder Channel-Strip enthält mehrere ähnliche Regelelemente wie eine Mute-Taste, einen Lautstärkefader, einen Pan/Balance-Regler, einen Input- und einen Output-Slot, Send- und Insert-Slots, eine Format-Taste. Die Channel-Strips links neben dem Arrangierfenster und im Mixer-Fenster dienen zur Bearbeitung von Audio- und MIDI-Informationen, die Sie von den Arrangierspuren erhalten.
Logic Pro erlaubt es, das Routing eines Channel-Strips inklusive aller eingefügter Insert-Effekte oder Instrumente (sowie ihrer Einstellungen) zu sichern und zu laden. Dadurch wird der Austausch komplexer serieller Effekt-Routings zwischen Kanälen oder Projekten deutlich vereinfacht.
Effekt, der dadurch entsteht, dass zwei identische Sounds mit einem Delay und einer leicht modulierten Delay-Zeit (für einen oder beide Sounds) übereinander gelegt werden. Dadurch klingt das Audiosignal hinter dem Effekt fetter und voller, sodass der Eindruck mehrerer Stimmen entsteht.
Wenn zu viel Signalpegel durch einen Channel-Strip gespeist wird und dadurch der Grenzwert überschritten wird, der störungsfrei wiedergegeben werden kann, wird der Klang verzerrt, was als Clipping bezeichnet wird. Die Audio-Channel-Strips in Logic Pro enthalten eine Clip-Erkennung, die auf Signalspitzen jenseits von 0 dB hinweist.
Elektrischer Synchronisationsimpuls, der jede 1/96-Note übertragen wird. Wurde in älteren Drummaschinen verwendet, bevor es MIDI gab. (Die MIDI-Clock ist eine moderne Aufbereitung einfacher Clock-Signale. Sie arbeitet mit 24 ppqn/Impulsen pro Viertelnote bzw. 96 Impulsen pro Note.)
Ein Vorgang, bei dem mehrere Aufnahme-Takes in einem einzigen perfekten Take zusammengefasst werden. Siehe "Takes".
MIDI-Datentyp. Beispiele: Schieberegler, Pedale oder Standard-Parameter wie Volume und Panorama. Der Befehlstyp wird im ersten Datenbyte kodiert, der ausgegebene und empfangene Wert ist im zweiten Datenbyte kodiert.
Standardisiertes Audiotreibersystem für alle Macintosh-Computer, die Mac OS X Version 10.2 oder neuer verwenden. Core Audio ist ein grundlegender Bestandteil von Mac OS X und erlaubt den Zugriff auf alle Audio-Interfaces, die mit Core Audio kompatibel sind. Logic Pro ist mit jeder Audiohardware kompatibel, die Treiber/Unterstützung für Core Audio bietet.
Standardisiertes MIDI-Treibersystem für alle Macintosh-Computer, die Mac OS X Version 10.2 oder neuer verwenden. Core MIDI ist ein grundlegender Bestandteil von Mac OS X und erlaubt den Zugriff auf alle MIDI-Interfaces, die mit Core MIDI kompatibel sind. Logic Pro ist mit jeder MIDI-Hardware kompatibel, die Treiber/Unterstützung für Core Audio bietet.
Frequenz, bei der das Audiosignal, das ein High- oder Lowpass-Filter durchläuft, um 3 dB gedämpft wird.
Eine Funktion in Logic Pro, bei der der Bereich zwischen den Locator-Punkten dauerhaft wiederholt wird. Um den Cycle-Modus zu aktivieren, klicken Sie auf die Cycle-Taste im Transportfeld. Die Cycle-Funktion ist beispielsweise für die Komposition eines Abschnitts in einem Projekt oder für die Bearbeitung von Events nützlich. Der Cycle-Bereich wird als schmaler grüner Balken im oberen Bereich des Taktlineals angezeigt.
Kurz für Digital-Analog-Converter: Ein Gerät, das ein Digitalsignal in ein analoges Signal umwandelt.
Diese Bytes definieren den Inhalt eines MIDI-Befehls. Das erste Datenbyte steht für die Note oder die Controller-Nummer, das zweite für die Velocity oder den Controller-Wert.
Kurzwort für Digital Audio Workstation. Ein Computer, der zur Aufnahme, Mischung und Produktion von Audiodateien genutzt wird.
Abkürzung für Dezibel, eine Maßeinheit, die das Verhältnis zwischen Spannungspegeln, Intensität oder Leistung speziell in Bezug auf Audiosysteme umschreibt.
Ein Fehler, der dadurch entstehen kann, dass das Audiosignal mit Gleichspannung (DC) überlagert wird, was zu einer vertikalen Anhebung der Position der Wellenform im Sample-Editor führt.
Ein Hüllkurven-Parameter, der bestimmt, wie lange der Pegel nach dem Loslassen der Taste benötigt, um vom Sustain-Pegel wieder auf Null zu fallen. Siehe "Hüllkurve".
Im Environment handelt es sich dabei um ein Objekt, das mehrere Wiederholungen erzeugen kann. Im Arrangierfenster handelt es sich um einen Region-Parameter, der eine ausgewählte Region um einen eingestellten Wert in Millisekunden vorziehen oder verzögern kann. Ein Delay ist zudem ein Effekt, bei dem das eingehende Audiosignal verzögert wird, womit sich subtile Chorus-Effekte bis hin zu endlosen Signalwiederholungen produzieren lassen.
Destruktive Audiobearbeitung bedeutet, dass die grundlegenden Daten einer Audiodatei (im Gegensatz zur Bearbeitung der Wiedergabeparameter o. Ä.) verändert werden.
Eine Abkürzung für Digital Full Scale. Manchmal auch als 0 dB DFS ausgedrückt. Dieser Wert (0 dB, wie auf den Channel-Strip-Pegelanzeigen in Logic Pro angezeigt) entspricht dem maximalen theoretisch möglichen Pegel, mit dem ein digitales Signal ohne Clipping oder andere Formen der Übersteuerung übertragen werden kann.
Ein Fenster mit einer Aufforderung oder einer Meldung. Sie müssen zuerst darauf reagieren (indem Sie auf eine Taste klicken), bevor Sie fortfahren können.
Beschreibung für Daten, die als Sequenz aus Nullen und Einsen gesichert oder übertragen werden. In der Regel bezieht sich dieser Begriff auf binäre Daten, die als elektronische oder elektromagnetische Signale vorliegen. Alle in Logic Pro verwendeten Dateien sind digital. Siehe zum Vergleich auch "analog".
Der Effekt, der auftritt, wenn der Grenzwert überschritten wird, bis zu dem digitale Signale sauber übertragen werden können: Das Ergebnis ist ein scharfer Sound mit Knacksern.
Ein Bearbeitungsmodus in Take-Ordnern, bei dem die Elemente von Take-Ordnern und Take-Regionen mit der Maus geschnitten, ausgewählt und bewegt werden. Siehe "Quick Swipe Comping".
Darunter versteht man das Greifen und Bewegen von Objekten mit der Maus, die dann an anderer Stelle durch Loslassen der Maustaste positioniert werden.
Ein kleines Dreieck in der Benutzeroberfläche, auf das Sie klicken, um Details ein- oder auszublenden.
In Logic Pro wird damit die mathematische Bearbeitung von digitalen Informationen zur Bearbeitung von Signalen bezeichnet. Ein Beispiel dafür ist der Insert-Slot, über den Sie dem Kanalsignal DSP-Effekte für die dynamische Kompression und/oder ein Delay hinzufügen. Auch einfache Funktionen wie die Änderung der Lautstärke oder des Panoramas zählen zu den DSP-Funktionen.
Bezieht sich auf Änderungen in der Lautstärke oder andere Aspekte eines Musikstücks in Bezug auf die Zeit.
Der Dynamikumfang ist die Pegeldifferenz zwischen dem höchsten Spitzenpegel, der über ein Audiosystem (oder ein Gerät in diesem System) wiedergegeben werden kann, und der Amplitude des lautesten spektralen Anteils im Grundrauschen. Anders gesagt: Der Dynamikumfang ist der Abstand zwischen den lautesten und den leisesten Signalen, die über das System wiedergegeben werden können. Er wird in Dezibel (dB) angegeben. Siehe "dB".
Effekte, die zur Echtzeitbearbeitung von Regionen während der Wiedergabe dienen. Echtzeit-Effekte können auf jedem Macintosh genutzt werden, der für die Ausführung von Logic Pro geeignet ist.
Fenster zur Bearbeitung von MIDI- oder Audiodaten. Logic Pro bietet die Hyper-, Pianorollen-, Event-Listen- und Notations-Editoren für MIDI-Event-Daten sowie den Sample-Editor für Audiodaten. Die Event-Liste kann auch zur Bearbeitung von Regionen sowie zu Positionierungsaufgaben genutzt werden.
Fast alle Plug-Ins (und Audio Units) in Logic Pro bieten eine grafische Darstellung der Effekt- und Instrument-Parameter. Die Editor-Darstellung ist die Voreinstellung und kann über den Eintrag "Editor" im Ansicht-Menü im oberen Bereich jedes Plug-In-Fensters geladen werden, sofern die Reglerdarstellung aktiv sein sollte.
Ein Software-Algorithmus-Typ, der den Klang eines Audiosignals auf ganz unterschiedliche Weise verändern kann. Logic Pro bietet verschiedene EQ-, Dynamik-, zeitbasierte, Modulations- und Distortion-Effekte im nativen Logic Pro-Format sowie dem Audio-Units-Plug-In-Format.
Ein Einblendmenü im lokalen Menü von Fenstern zur linearen Bearbeitung. Es legt fest, wie sich Regionen oder Events verhalten, wenn Sie auf eine Position bewegt werden, an der Sie ein anderes Event überlappen.
Ein Einblendmenü im lokalen Menü von Fenstern zur linearen Bearbeitung. Hier stellen Sie ein Raster für die Bearbeitung von Regionen und Events ein: Längenänderungen oder Schnitte rasten beispielsweise auf die nächstmögliche Position ein (die von dem Wert im Snap-Menü abhängt).
Das Environment in Logic Pro stellt die Beziehung zwischen den Hardwaregeräten außerhalb des Computers und den virtuellen Geräten in Ihrem Computer grafisch dar. Jenseits der grundlegenden MIDI-Ein- und -Ausgabe kann das Environment zur Echtzeitbearbeitung von MIDI-Daten genutzt werden, um Prozessoren wie virtuelle Rhythmus-Generatoren, Step-Sequenzer oder komplexe Synthesizer-Editoren zu erzeugen.
Eine Seite im Environment, die zur Organisation der Objekte dient. Objekte desselben Typs (z. B. MIDI-Objekte) sind grundsätzlich auf demselben Layer angeordnet, was die Bedienung vereinfacht.
Abkürzung für Equalizer. Equalizer werden dazu verwendet, Frequenzen im Audiosignal zu boosten oder abzusenken. In Logic Pro stehen verschiedene EQ-Typen zur Auswahl.
Einzelner MIDI-Befehl wie ein Note-On-Befehl. Bewegungen von Continuous Controllern (z. B. das Modulationsrad) erzeugen eine Reihe einzelner Events, wobei jedes Event einen absoluten Wert einnimmt.
Parameter, die zur Definition des in den Ebenen des Hyper-Editors dargestellten Event-Typs dienen (siehe auch "Hyper-Set").
Eine Liste, die alle Events oder Regionen in einem Projekt darstellt. Mit ihrer Hilfe können Sie Events und Regionen präzise über einen numerischen Wert verändern. Zudem können Sie verschiedene Event-Typen hinzufügen.
Ein Effekt, der den Dynamikbereich eines Audiosignals erweitert. Es ist das Gegenteil des Kompressionseffekts (siehe "Kompressor").
Dient dazu, eine Version einer Datei (z. B. ein Logic Pro-Projekt) in einem anderen Format zu erzeugen, die dann an andere Programme übertragen und dort verwendet werden kann.
Ein Fenster, das Sie über das Menü "Logic Pro" > "Einstellungen" aufrufen. Alle Einstellungen von Logic Pro können in diesem Fenster vorgenommen werden.
Status eines Fensters als Schwebe- oder normales Fenster. Schwebefenster schweben im Vordergrund und können nicht von normalen Fenstern verdeckt werden. Siehe auch "Schwebefenster".
Eine Anordnung von verschiedenen Fenstern inklusive der Darstellungsgröße, der Zoom-Stufen und der Position jedes Fensters (und anderer Einstellungen) wird als Fensteranordnung bezeichnet. Sie können zwischen verschiedenen Fensteranordnungen umschalten, so wie Sie zwischen verschiedenen Computermonitoren umschalten.
Die Filter-Slope ist die Steilheit oder der Grad der Filterdämpfung (Pegelreduktion). Eine Flankensteilheit von 6 dB pro Oktave klingt beispielsweise viel weicher als eine Flankensteilheit von 12 dB pro Oktave.
Tasten in der Event-Liste und im Mixer, mit denen Sie bestimmte Event- oder Channel-Strip-Typen ein- oder ausblenden können.
Filter sind Effekte, mit denen Sie die Energie bestimmter Frequenzen innerhalb des Signals beeinflussen können. Die Bezeichnungen der einzelnen Filter erklären ihre Funktion. Beispiel: Ein Lowpass-Filter lässt Frequenzen passieren, die unter der Cutoff-Frequenz liegen (siehe "Cutoff-Frequenz").
Werkzeug (z. B. im Pianorollen-Editor), das wie eine Hand mit einem ausgestreckten Zeigefinger aussieht. Mit diesem Werkzeug können Sie die Länge der Events verändern oder andere Aufgaben in anderen Bereichen des Programms durchführen.
Von Apple als Warenzeichen eingetragene Bezeichnung für den Standard IEEE 1394. Eine schnelle und vielseitige serielle Schnittstelle, die häufig zum Anschluss von Audio-Interfaces und Audiobearbeitungsgeräten an den Computer genutzt wird. FireWire ist besonders für Programme mit hohem Datenaufkommen geeignet und eignet sich zum Anschluss von Festplatten, Scannern und anderen Computer-Peripheriegeräten. FireWire ist in zwei Versionen verfügbar: FireWire 400 und FireWire 800. Letzteres ist die schnellere Variante mit einem anderen Anschlusstyp. Der Einsatz von FireWire 400-Geräten an einem FireWire 800-Port ist bei Verwendung der geeigneten Verkabelung möglich, allerdings wird dadurch die Bandbreite aller Geräte an diesem Bus halbiert (siehe auch "M-LAN").
Der Flanger-Effekt ähnelt dem Chorus-Effekt: Hier wird ein leicht verzögertes Signal (wobei die Verzögerung unter der des Chorus liegt) wieder zurück auf den Delay-Eingang gespeist. Das Flanging macht den Sound fetter und lässt ihn etwas "out of phase" klingen.
Ein Ansichtsmodus des Arrangierbereichs, in dem Sie das Timing von Audiomaterial bearbeiten können.
Ein Vorgang, bei dem Sie das Timing einer oder mehrerer Audioregionen bearbeiten können.
Ein Werkzeug, mit dem Sie schnellen Zugriff auf die wichtigsten Flex-Bearbeitungsfunktionen haben, ohne die Flex-Ansicht im Arrangierfenster aktivieren zu müssen. Siehe Flex-Ansicht.
Taste in Audio-Channel-Strips (unter der Pegelanzeige), mit der Sie das Eingangsformat des Channel-Strips festlegen. Klicken Sie auf die Taste und halten Sie die Maustaste gedrückt, um das Format-Menü zu öffnen.
Zeiteinheit. Eine Sekunde wird im SMPTE Standard in Frames unterteilt, die einzelnen Standbildern in einer Videodatei oder auf einem Videoband entsprechen.
Die Freeze-Funktion führt einzelne Offline-Bounces für jede Freeze-Spur durch, wodurch Sie fast 100 % der Prozessorleistung bei Software-Instrumenten und Effekt-Plug-Ins einsparen. Der Inhalt einer Spur wird inklusive aller Bearbeitungen durch Plug-Ins (wenn zutreffend auch Software-Instrument-Plug-Ins und unter Einbeziehung aller relevanten Automationsdaten) in eine Freeze-Datei gerendert.
Sie können über ein lokales Netzwerk oder einen MobileMe-Account Channel-Strip-, Plug-In-Settings und Tastaturkurzbefehle sichern und auf diese zugreifen: Sie werden also über diesen Weg freigegeben/ bereitgestellt.
Zahl, wie oft ein Klang in jeder Sekunde schwingt. Frequenzen werden über Schwingungen pro Sekunde oder in Hertz (Hz) ausgedrückt.
Eine geklonte Audioregion ist ein Verweis auf die Originalregion. Immer wenn Sie die Start- und/oder Endpunkte von geklonten Regionen einstellen, werden diese Änderungen auch auf alle anderen geklonten Regionen übertragen.
Globale Spuren stehen am oberen Rand aller linearen Editor-Fenster zur Verfügung. Über die Spuren können Sie Marker, Tempo-Events und Taktart-/Tonartwechsel, Beat-Zuweisungen u. a. betrachten, erzeugen und bearbeiten.
Abkürzung für General MIDI. Ein Standard für MIDI-Klangmodule, der einen grundlegenden Satz von Instrumenten-Sounds mit 128 Programm-Nummern, eine standardisierte Tastaturzuordnung für Drum- und Percussion-Sounds auf Kanal 10, eine 16-stimmige multi-timbrale Performance sowie eine Polyphonie mit mindestens 24 Stimmen bietet. Über die GM-Spezifikation ist die Kompatibilität zwischen MIDI-Geräten sichergestellt. Eine musikalische Sequenz, die auf einem GM-Instrument erzeugt wurde, sollte von anderen GM-Synthesizern oder -Klangerzeugern ebenfalls korrekt wiedergegeben werden.
Positionieren des Mauszeigers über einem Objekt und anschließendes Drücken und Halten der Maustaste.
Kleinstes Intervall zwischen zwei Tonhöhen in der herkömmlichen diatonischen Skala. Ein Halbton entspricht einem halben Ganzton und wird auch als kleine Sekunde bezeichnet.
(Nach-)Hall steht für den Klang eines physischen Raums. Genauer gesagt sind damit die Reflexionen der Klangwellen in einem Raum gemeint. So produziert ein Klatschen in einer Kirche beispielsweise einen langen Nachhall, da die Klangwellen von den Steinoberflächen stark reflektiert werden und dann große Laufwege zurücklegen. Das Klatschen in einer Besenkammer erzeugt dagegen kaum Nachhall. Das liegt daran, dass die Zeit, in der die Klangwellen von den Wänden reflektiert werden und bei Ihren Ohren eintreffen, extrem kurz ist, sodass Sie den Halleffekt eventuell gar nicht wahrnehmen.
Ein Werkzeug, mit dem Sie Regionen im Arrangierbereich oder Events in Editoren oder Plug-Ins zwischen den Insert-Slots im Mixer bewegen. Es wird automatisch angezeigt, wenn der Mauszeiger über einer Region oder einem Event positioniert wird, während das Zeiger-Werkzeug aktiviert ist.
Die Leiste am oberen Rand des Bildschirms bietet Zugriff auf globale Funktionen wie das Öffnen, Sichern, Exportieren oder Importieren von Projekten. Sie bietet allerdings keinen Zugriff auf lokale Fensterfunktionen. Hier steht jedoch das Menü "Bearbeiten" zur Auswahl: Die Befehle in diesem Menü beziehen sich auf das aktuell aktive Fenster.
Ein definierter Bereich (Sicherheitsspanne, gemessen in Dezibel) zwischen dem tatsächlichen Audiopegel und dem maximal erlaubten Pegel (0 dBfs), der unerwartete Signalspitzen ermöglicht.
In der linken oberen Ecke in vielen Fenstern in Logic Pro befindet sich eine Taste mit einem aufwärts gerichteten rechtwinkligen Pfeil. Wenn Sie auf diese Hierarchie-Taste klicken, wechseln Sie zur nächsthöheren Darstellungsebene (mit anderen Worten: eine Ebene nach oben). Beispiel: Wenn Sie gerade die Events einer MIDI-Region in einem Ordner betrachten und nun auf die Hierarchie-Taste klicken, wird dieselbe MIDI-Region nun im Quellordner dargestellt. Mit einem weiteren Klick wechseln Sie weiter nach oben und stellen nun den Ordner selbst dar.
Strukturiertes Menü, das kaskadierte Untermenüs öffnet, wenn ein Eintrag in einer höheren Ebene ausgewählt wird.
Ein High-Cut-Filter ist im Prinzip ein Lowpass-Filter ohne Regler für Flankensteilheit oder Resonanz. Wie der Name sagt, dämpft es Frequenzen über der Cutoff-Frequenz.
Ein Highpass-Filter lässt Frequenzen passieren, die über der Cutoff-Frequenz liegen. Ein Highpass-Filter ohne Regler für Flankensteilheit oder Resonanz wird im allgemeinen als Low-Cut-Filter bezeichnet.
Die Hüllkurve stellt den Klangverlauf in Bezug auf die Zeit dar. Eine Hüllkurve, die zur Steuerung verwendet wird, legt fest, wie ein Sound ansetzt, verläuft und abklingt. Synthesizer-Hüllkurven setzen sich für gewöhnlich aus einer Attack-, Decay-, Sustain- und Release-Phase zusammen.
Mit dieser Funktion können Sie Controller-Daten aufnehmen, manuell erzeugen und grafisch bearbeiten. Hyper-Draw-Daten werden als Reihe von Knotenpunkten dargestellt, die über Linien miteinander verbunden sind. Hyper Draw steht im Arrangierbereich und den MIDI-Editoren zur Verfügung.
Grafischer Editor zum Anlegen oder Bearbeiten von MIDI-Noten und Controller-Daten. Der Hyper-Editor eignet sich unter anderem hervorragend zum Zeichnen von Drum-Parts und zur Eingabe von Crescendi. Siehe Eintrag unten und auch "Event-Definition".
Alle gleichzeitig dargestellten Event-Definitionen im Hyper-Editor werden gemeinsam als Hyper-Set bezeichnet. Siehe auch "Event-Definition".
Vorgang, bei dem Sie Dateien unterschiedlichen Typs einem Projekt in Logic Pro hinzufügen. Importierte Dateien können in anderen Programmen erzeugt, von anderen Geräten aufgenommen oder aus anderen Logic Pro-Projekten entnommen werden.
Taste, mit der Sie den Step-Input-Modus in den Editoren aktivieren. Siehe auch "Step-Input-Funktion".
Ein kleines Textfenster, das eingeblendet wird, wenn der Mauszeiger über einem Element auf der Benutzeroberfläche platziert wird. Es zeigt den Namen oder Wert des Elements an. Wenn Sie Bearbeitungsfunktionen verwenden (z. B. eine Region bewegen oder ausschneiden), blendet ein größerer Info-Text die aktuelle (Start-)Position der Region oder Funktion in Echtzeit ein.
Bereich am linken Rand des Arrangierfensters und der Editoren, der die Parameterboxen und Channel-Strips (Arrangierbereich) der gewählten Spur enthält. Der Bereich "Informationen" wird aktualisiert, um die Parameter darzustellen, die für das aktive Fenster relevant sind. Siehe auch "Parameterbox".
Die Chain-Link-Taste, die links oben in den meisten Fenstern in Logic Pro zur Verfügung steht, bietet drei Modi: Der Modus "Inhalt verknüpfen" empfiehlt sich für Situationen, wenn mehrere MIDI-Regionen horizontal auf einer einzigen Spur angelegt wurden und Sie den Inhalt der MIDI-Region beispielsweise im Pianorollen-Editor betrachten möchten. In diesem Fall zeigt der Pianorollen-Editor nur den Inhalt der gewählten MIDI-Region. Wenn Sie den Inhalt jeder MIDI-Region (ob ausgewählt oder nicht) während der Wiedergabe des Projekts im Pianorollen-Editor anzeigen möchten, müssen Sie den Modus "Content Catch" aktivieren.
Channel-Strip-Typ im Environment-Mixer-Layer, der für die Rückwärtskompatibilität mit Projekten aus älteren Versionen von Logic Pro integriert wurde. Ein Input-Channel-Strip steht für die physischen Eingänge Ihres Audio-Interfaces und vermittelt den Eingang des Audio-Interfaces in Logic Pro. Grundsätzlich benötigen Sie diesen Channel-Strip-Typ in Logic Pro nicht.
Mit dieser Funktion können Sie eingehende Audiosignale abhören, während Audiospuren wiedergegeben werden, in Aufnahmebereitschaft geschaltet sind oder aufnehmen. Klicken Sie einfach auf die Input-Monitoring-Taste in den Audiospuren des Arrangierfensters, um das Input-Monitoring zu (de-)aktivieren.
Ein Feld in den Channel-Strips in Logic Pro, in dem Sie ein Effekt-Plug-In verkabeln (einfügen) können.
Logic Pro unterstützt den Einsatz von Software-basierten Instrumenten. Software-Instrument-Plug-Ins werden im Instrument-Slot von Instrument-Channel-Strips eingesetzt. Die Aufnahmen von Software-Instrumenten werden auf den Instrumentspuren im Arrangierbereich angelegt. Die Wiedergabe dieser Spuren wird über den Instrument-Channel-Strip im Mixer (oder auf der linken Seite im Arrangierfenster) geroutet.
Ein Objekt im Environment von Logic Pro zur Kommunikation mit einem einkanaligen MIDI-Interface. Ein Instrument-Objekt stellt ein virtuelles oder physisches Objekt dar, das MIDI-Informationen verarbeitet. Siehe auch "Multi-Instrument-Objekt".
1) Eine Hardwarekomponente wie ein MIDI- oder Audiogerät, das als Schnittstelle (Verbindung) zwischen Logic Pro und der Studioumgebung dient. Sie benötigen ein Audio- oder MIDI-Interface, um akustische oder MIDI-Signale in den Computer einzuspeisen und aus diesem auszugeben. Siehe auch "Audio-Interface". 2) Ein Begriff, der die grafischen Elemente zur Bedienung von Logic Pro beschreibt. Ein Beispiel dafür ist der Arrangierbereich, in dem grafische Elemente wie Regionen gemeinsam ein Projekt innerhalb der Benutzeroberfläche von Logic Pro bilden.
Logic Pro verwaltet mehrkanalige Audiodateien (Stereo oder Surround) normalerweise als Interleaved . Bearbeitungen an Interleaved-Dateien wirken sich auf beide (bzw. alle, bei Surround) Kanäle gleichermaßen aus. Siehe auch "Split-Channel-Audiodateien".
In Logic Pro wird dieser Begriff für die virtuellen Kabel verwendet, über die eine MIDI-Verbindung zwischen Environment-Objekten angelegt wird.
Das Kamera-Werkzeug dient zur Auswahl und zum Export von Abschnitten aus der Anzeige des Notations-Editors als PDF-Dateien.
Ein kurzes Feedback-Delay, das bestimmte Obertöne im Signal betont, wird grundsätzlich als Kammfilter bezeichnet. Der Name leitet sich aus der Darstellung des Frequenzspektrums ab, die den Zähnen eines Kamms ähnelt.
Dieses Werkzeug dient dazu, Regionen oder Events zusammenzufügen, indem Sie auf zwei (oder mehrere) von ihnen klicken.
Positionen in Hyper-Draw- und Automationsspuren, die den Anfang oder das Ende der Datenbearbeitung markieren. Gelegentlich werden Sie auch als (Automations-)Punkte bezeichnet.
Ein Effekt, der den Dynamikbereich eines Audiosignals einschränkt (siehe auch "Expander").
Eventuell stellen Sie eine Verzögerung zwischen Ihrem Spiel auf der Klaviatur und der Wiedergabe der Klänge fest. In diesem Fall spricht man von Latenz. Die Latenz hängt von ganz unterschiedlichen Faktoren ab wie dem verwendeten Audio-Interface sowie den Audio- und MIDI-Treibern. Mit der I/O-Puffergröße in den Geräte-Einstellungen können Sie immerhin einen dieser Faktoren direkt steuern.
Abkürzung für Low Frequency Oscillator. Ein Oszillator, der Modulationssignale unterhalb des hörbaren Audiofrequenzbereichs erzeugt, also im Bereich zwischen 0,1 und 20 Hz, manchmal auch bis zu 50 Hz oder 400 Hz.
Taste links oben in den meisten Fenstern in Logic Pro mit dem Chain-Link-Symbol: Sie steuert die Verkopplung mehrerer Fenster.
Bereich im Arrangierfenster mit vier unabhängigen Unterbereichen, die folgende Datentypen auflisten: Events, Regionen, Marker, Tempowechsel und Einträge zum Taktmaß/Tonart.
Betriebsmodus für ein MIDI-Keyboard, bei dem die Klaviatur die interne Klangerzeugung nicht direkt ansteuert. Dieser Modus empfiehlt sich für das Master-Keyboard für Logic Pro.
Die beiden Zahlensätze, die rechts neben den Positionsanzeigen im Transportfeld angezeigt werden. Die oberen Zahlen stehen für den linken, die unteren für den rechten Locator-Punkt. Die linken und rechten Locator-Punkte definieren den Cycle-Zeitabschnitt, der für die Cycle- oder Skip-Wiedergabe und die Cycle-Aufnahme genutzt wird. Die Locator-Punkte definieren zudem den Bereich, der mit bestimmten Funktionen bearbeitet wird.
Menü in einem Fenster, das nur Funktionen enthält, die für dieses bestimmte Fenster relevant sind.
Eine Audiodatei mit wiederkehrenden rhythmischen Elementen oder Elementen, die sich für eine Wiederholung eignen. Logic Pro unterstützt neben anderen Formaten das Dateiformat "Apple Loops".
Ein Titel im Medien-Bereich des Arrangierfensters für den Zugriff auf und die Verwaltung von Apple Loops- und ReCycle-Dateien.
Der Region-Parameter "Loop" in Logic Pro, der Loop-Wiederholungen für eine Audio- oder MIDI-Region erzeugt. Diese Wiederholungen werden fortgesetzt, bis das Projektende oder ein anderer Ordner oder eine Region (je nachdem, was zuerst kommt) auf derselben Spur im Arrangierbereich erreicht wird.
Ein Low-Cut-Filter ist im Prinzip ein Highpass-Filter ohne Regler für Flankensteilheit oder Resonanz. Es dämpft alle Frequenzen unterhalb der Cutoff-Frequenz.
Das Lowpass-Filter bestimmt die höchste Frequenz, welche es unbeeinflusst passieren lässt, womit die Helligkeit des Klanges gesteuert wird. Jedes Signal über dieser Frequenz wird gefiltert. Je höher die Cutoff-Frequenz, umso höhere Frequenzen können passieren. Ein Lowpass-Filter ohne Regler für Flankensteilheit oder Resonanz ist ein High-Cut-Filter.
Eine von Yamaha entwickelte Variante der FireWire-Schnittstelle. Mit diesem Protokoll lassen sich Yamaha-Digitalmischpulte und andere Geräte direkt an einem FireWire-Port eines Macintosh anschließen (siehe "FireWire").
Ein Marker ist ein Verweis oder eine Markierung, die mit einer bestimmten Zeitposition in einem Projekt verknüpft ist. Hier kann Text eingegeben werden, der z. B. Anmerkungen zu verschiedenen Versionen eines Projekts enthält. Marker können zudem für zahlreiche Auswahl- und Navigationsaufgaben verwendet werden.
Fenster (oder Titel im Listen-Bereich des Arrangierfensters), das alle Marker-Events in alphanumerischer Reihenfolge auflistet. Es enthält zudem einen Marker-Text-Bereich, in dem Sie Textinformationen (Anmerkungen) für bestimmte Marker-Events eingeben können.
Eine der globale Spuren, die zum Anlegen, Bearbeiten und für die Darstellung von Marker-Events dient.
Text-Informationen (Anmerkungen), die für bestimmte Marker-Events eingegeben werden. Sie können im Marker-Text-Fenster oder dem Marker-Text-Bereich in der Marker-Liste eingegeben werden.
Eine kleine Box: Klicken Sie auf ein Markierungsfeld, um eine Option ein- oder auszuschalten (auswählen oder Auswahl aufheben).
Werkzeug (ähnelt einem Fadenkreuz) im Arrangierfenster-Werkzeugmenü, das zur Auswahl und Bearbeitung von Abschnitten in Audio- und MIDI-Regionen genutzt wird.
Channel-Strip im Mixer, der als separate Aussteuerungsstufe für alle Output-Channel-Strips dient, ohne dass das Lautstärkeverhältnis zwischen diesen Channel-Strips beeinflusst wird.
Bereich, der auf der rechten Seite des Arrangierfensters eingeblendet wird, wenn Sie auf die Medien-Taste in der Symbolleiste im Arrangierbereich klicken. Enthält die Titel "Bin", "Loops", "Bibliothek" und "Übersicht", über die Sie auf alle von Logic Pro unterstützten Medien-Typen zugreifen.
Metadaten sind zusätzliche beschreibende Informationen, die im Datei-Header zahlreicher Dateitypen (z. B. AAF) gesichert werden. Sie dienen als Referenz für externe Medien, zur Vereinfachung einer Suche und für vieles mehr.
Ein Gerät, das einen Klang erzeugt, der den Beat markiert. In Logic Pro können Sie das Metronom in den Projekt-Metronomeinstellungen konfigurieren.
Abkürzung für Musical Instrument Digital Interface. Standardisierte, asynchrone, serielle und Event-orientierte Hard- und Software-Schnittstelle für elektronische Musikinstrumente. MIDI ist ein Industriestandard, über den Geräte wie Synthesizer und Computer miteinander kommunizieren können. Es steuert neben anderen Eigenschaften die Tonhöhe, Dauer und Lautstärke von musikalischen Noten-Events.
Kurzer MIDI-Befehl für Taktsignale. Dieses Protokoll wird für Taktimpulse zwischen MIDI-Geräten verwendet. Er arbeitet mit einer Genauigkeit von 24 ppqn (Impulse pro Viertelnote), obwohl einige Geräte diese Impulswerte interpolieren und so ein wesentlich akkurateres Clock-Signal erzielen, sofern alle angeschlossenen Geräte diese zusätzlichen Informationen korrekt interpretieren können. Siehe auch "SPP".
"Übersetzen" eines SMPTE-Time-Code-Signals in ein MIDI-Standard-Time-Code-Signal. MTC dient zur Synchronisation von Logic Pro mit MIDI-Geräten, anderen Sequenzern, Video-, Audioband- und Hard-Disk-Maschinen, die MIDI Time Code unterstützen. MTC bestimmt absolute Zeitpositionen und unterstützt Start-, Stop- und Continue-Befehle.
Ein Befehl, der über MIDI übertragen wird und sich aus einem Statusbyte und keinem, einem oder mehreren Datenbytes (bei System-Exklusiv-Befehlen) zusammensetzt. Siehe "Event".
Ein MIDI-Kanal ist ein "Abfluss" für MIDI-Daten, der auf mehrere MIDI-Ports gespeist wird. Bis zu 16 separate MIDI-Kanäle können gemeinsam durch einen Port ausgegeben werden. Spuren, die in Logic Pro aufgenommen werden, können auf verschiedene Abflüsse (Kanäle) geleitet werden, die unterschiedliche Informationen enthalten können, und werden über verschiedene Sounds wiedergegeben, die jedem Kanal zugewiesen sind. Beispielsweise Kanal 1: Piano, Kanal 2: Bass, Kanal 3: Streicher usw. Dazu wird vorausgesetzt, dass das Empfangsgerät auf mehr als einem Kanal Daten empfangen und mehrere unterschiedliche Sounds gleichzeitig wiedergeben kann (siehe "multi-timbral").
Multi-timbraler Betriebsmodus bei einem MIDI-Klangmodul, bei dem verschiedene Sounds (polyphon) über mehrere MIDI-Kanäle gesteuert werden können. Ein Multi-Modus-Klangmodul verhält sich wie mehrere polyphone Klangerzeuger. General MIDI beschreibt einen Multi-Modus mit 16 Parts (und damit die Möglichkeit, 16 unterschiedliche Parts individuell zu steuern). Die meisten aktuellen Klangerzeuger unterstützen den Multi-Modus. In Logic Pro werden Multi-Modus-Klangerzeuger über Multi-Instrument-Objekte angesprochen. Dieser MIDI-Modus und Multi-Modus-Klangerzeuger werden als multi-timbral bezeichnet (siehe "multi-timbral").
Datenbehälter für MIDI-Events, der im Arrangierbereich als benannter horizontaler Balken angezeigt wird.
Vorgang, bei dem der Gesamtklang eines Projekts angepasst wird, indem Sie die Lautstärkeverhältnisse und Panoramapositionen abgleichen, EQ und andere Effekte hinzufügen sowie eine dynamische Steuerung der Parameter über die Automation einrichten.
Ein Begriff, der wahlweise das Bouncen (siehe "Bounce") oder Zusammenführen von Spuren (siehe "zusammenführen") beschreibt.
Das Mixer-Fenster blendet alle (oder die gewünschten) Spur-, Instrument- und MIDI-Channel-Strips ein. Über diese Kanäle können Sie alle Aspekte für die Spurausgänge und -bearbeitung inklusive Lautstärke, Panorama, Effekt- und Instrument-Parameter, das Routing und viele mehr einstellen.
Ein Environment-Layer, der alle Channel-Strips in einem Projekt (mit Ausnahme der MIDI-Channel-Strips) einblendet. Grundsätzlich müssen Sie diesen Environment-Layer nicht öffnen, da alle Mischfunktionen auch über das Mixer-Fenster durchgeführt werden können.
Im Allgemeinen eine leichte, ständig variierende Änderung. Viele Effekte und Synthesizer in Logic Pro enthalten Modulatoren.
Der EXS24 mkII und auch andere Logic Pro-Instrumente enthalten ein Raster, mit dessen Hilfe Sie diverse Zielparameter (z. B. Tonhöhe) mit diversen Modulationsquellen verbinden können. Im EXS24 mkII wird dieses Raster als Modulationsmatrix bezeichnet.
Ein Modulationspfad legt fest, welcher Zielparameter von einem bestimmten Modulator (Modulationsquelle) beeinflusst wird.
Kurz für monophone Klangwiedergabe. Vorgang, bei dem die Audiokanäle auf eine einzige Spur zusammengemischt werden, wobei die Signale des linken und rechten Audiokanals zu gleichen Teilen anliegen. Vergleiche auch "stereo".
Abkürzung für MPEG-2 Audio Layer 3. Ein komprimiertes Audiodatenformat, das häufig für die Datenübertragung über das Internet genutzt wird.
Ein Objekt im Environment von Logic Pro, das ein multi-timbrales Hard- oder Softwaregerät repräsentiert, das auf MIDI anspricht. Das Multi-Instrument-Objekt besteht letztlich aus 16 Instrument-Objekten, die in einer gemeinsamen Hülle verpackt sind. Jeder dieser sogenannten Sub-Kanäle besitzt einen festen MIDI-Kanal. Alle Sub-Kanäle teilen sich denselben MIDI-Port. Alle anderen Parameter können individuell eingestellt werden. Der Sinn des Multi-Instrument-Objekts besteht darin, mehrkanalige MIDI-Geräte zu adressieren, die MIDI-Daten auf separaten MIDI-Kanälen empfangen (und unterschiedliche Sounds wiedergeben) können.
Dieser Begriff beschreibt ein Instrument oder ein anderes Gerät, das zur gleichen Zeit unterschiedliche Sounds wiedergeben kann, die über mehrere MIDI-Kanäle angesteuert werden. Siehe "MIDI-Multi-Modus".
Dieser Begriff ist mit Synthesizern wie dem ES1 verknüpft. In diesem Modus wird die Hüllkurve eines Synthesizers normalerweise bei jedem eintreffenden Noten-Event neu gestartet.
Mit diesem Werkzeug deaktivieren Sie die Wiedergabe einer Region oder eines Events, indem Sie auf sie bzw. es klicken.
Nativ bezieht sich auf die Host-basierte Bearbeitung mit Effekten und Software-Instrumenten in Logic Pro. Der Prozessor des Computers berechnet die Effekte und Instrumente nativ. Nativ bezieht sich auch auf das interne Plug-In-Format in Logic Pro, das sich vom Audio-Units-Format unterscheidet. Logic Pro Native Plug-Ins funktionieren nur in Logic Pro.
Diese Funktion überträgt die aktuellen Einstellungen in der Parameterbox auf die ausgewählten MIDI-Events (indem sie die bestehenden Events verändert) und löscht bestehende Parameter-Einstellungen. In Bezug auf Audio hebt die Funktion "Normalisieren" den Pegel einer aufgenommenen Audiodatei auf den maximalen Digitalpegel an, ohne die dynamischen Verhältnisse innerhalb der Datei zu verändern.
Editor in Logic Pro, der mit einer herkömmlichen musikalischen Notation arbeitet. MIDI-Noten-Events werden dabei als Viertel-, Achtel-, Halbe Noten usw. dargestellt. Der Notations-Editor erlaubt es Ihnen, das Layout der Partitur einzustellen, zu bearbeiten und auszudrucken.
Eine Zusammenstellung verschiedener Zeilenformate, Notenzeilen und anderer Elemente im Notations-Editor kann als Notationsset gesichert werden. Diese Funktion erlaubt es Ihnen, schnell zwischen unterschiedlichen Bereichen in der Partitur (z. B. zwischen der Bläser-Sektion und der gesamten Partitur) umzuschalten (um diese zu bearbeiten und auszudrucken). Dadurch wird auch das Experimentieren mit verschiedenen Layouts erleichtert.
Dieser Filtertyp (auch Kerbfilter genannt) dämpft das Frequenzband im Bereich direkt um die Cutoff-Frequenz und lässt alle anderen Frequenzen passieren.
Tonhöhe einer MIDI-Note, die über das erste Datenbyte eines MIDI-Noten-Events gesteuert wird.
Beschreibt Funktionen, die im Attribute-Menü im Notations-Editor zur Verfügung stehen. Diese Funktionen beschreiben Aspekte wie die Richtung der Notenhälse, die Farbe, die enharmonische Position und weitere Optionen für die Darstellung (und den Ausdruck) der Noten-Events.
Ein Punkt in einer Audiodatei, an der die Wellenform auf die Null-Amplituden-Achse trifft. Wenn Sie eine Audiodatei am Nulldurchgang schneiden, tritt am Schnittpunkt kein Klicken oder Knacksen auf.
Der Begriff bezieht sich auf die grafische Darstellung der Elemente im Environment von Logic Pro. Diese Elemente können zur Erzeugung und Bearbeitung von MIDI-Daten in Echtzeit oder auch zur Anlage von Prozessoren wie virtuellen Rhythmus-Generatoren oder Step-Sequenzern verwendet werden. Zu den Beispielen für Environment-Objekte zählen unter anderem Instrumente, Multi-Instrumente, Fader und Arpeggiatoren. Der Mixer-Layer im Environment enthält Objekte, die Audiodaten bearbeiten.
Die Objekt-Parameterbox blendet die Eigenschaften eines ausgewählten Environment-Objekts ein.
Der Wiedergabepunkt in einer Quellaudiodatei kann sich vom Startpunkt (Anker) der Datei unterscheiden. Dieser Versatz wird als Offset oder Startpunkt-Offset bezeichnet. Der Begriff wird auch in Zusammenhang mit Video-Time-Code verwendet: Die Startzeiten eines Projekts in Logic Pro und einer QuickTime-Filmdatei können einen Offset aufweisen (voneinander abweichen). Schließlich wird der Begriff auch verwendet, wenn die Amplitude einer Wellenform in Bezug auf die Nulllinie verschoben ist (aufgrund eines Aufnahmefehlers in der Hardware). Dieser Fehler kann mit der Gleichspannungsversatz-Funktion (DC-Offset) im Sample-Editor behoben werden. Siehe "DC Offset".
Abkürzung für Open Track List. Dieses Dateiformat, das normalerweise zum Datenaustausch mit Tascam-Hard-Disk-Recordern wie dem MX 2424 dient, kann in Logic Pro importiert und exportiert werden. Das OpenTL-Dateiformat unterstützt nur den Austausch von Audiodaten (Audioregionen inklusive der Spurpositionsinformationen). MIDI- und Automationsdaten werden ignoriert, wenn Sie die OpenTL-Exportfunktion in Logic Pro verwenden.
Ein Ordner ist ein Behälter für Regionen im Arrangierbereich. Er kann andere Ordner oder Regionen enthalten und ähnelt damit einem Ordner im Finder, der andere Ordner oder Dateien enthält. Sie können sich einen Ordner als Projekt innerhalb eines Projekts vorstellen. Geöffnete Ordner sehen genau wie der Arrangierbereich und die Spurliste in einem Projekt aus.
Ein Synthesizer-Oszillator generiert eine Wechselspannung, wobei er eine Auswahl von Wellenformen verwendet, deren Obertongehalt unterschiedlich ist.
Channel-Strip-Typ im Mixer, der den Ausgangspegel und das Panorama/Balance für jeden physischen Ausgang Ihres Audio-Interfaces steuert.
Drehregler (direkt über dem Lautstärkefader) in Mono-Channel-Strips, der die Position des Signals im Stereo-Bild festlegt.
Die Platzierung eines Mono-Audiosignals im Stereo-Feld, indem unterschiedliche Pegel für beide Seiten eingestellt werden (siehe "Balance").
Feld auf der linken Seite des Logic Pro-Fensters (oder im Bereich "Informationen"). Es dient zur Parametereinstellung für die gewählte(n) Spur, Region, Events oder Objekte. Siehe auch "Bereich "Informationen"".
Ein Meter, das die Audioein- und -ausgangspegel zum oder vom Computer darstellt. Sie verwenden die Pegelanzeigen in Logic Pro bei der Aufnahme, dem Arrangement und der Bearbeitung von Audiodateien sowie beim Anlegen Ihrer Mischung.
1) Der höchste Pegel in einem Audiosignal. 2) Teile eines digitalen Audiosignals, die 0 dB überschreiten und daher zu einem Clipping führen. Mithilfe der Pegelanzeigen in Logic Pro können Sie Pegelspitzen lokalisieren oder Clippings verhindern. Mit dem Befehl "Spitzenpegel suchen" im Menü "Funktionen" des Sample-Editors können Sie nach dem Sample-Bit mit dem höchsten Amplitudenwert suchen.
Ein MIDI-Event-Editor, der Noten-Events als horizontale Balken darstellt. Events können ähnlich wie die Regionen im Arrangierbereich ausgeschnitten, kopiert, bewegt und in der Größe geändert werden.
Softwareprogramm, das die Funktionalität des Hauptprogramms (in diesem Fall von Logic Pro) erweitert. Bei Logic Pro-Plug-Ins handelt es sich meist um Software-Instrumente oder -Effekte.
Ein Fenster, das sich öffnet, wenn ein Plug-In eingesetzt wird oder Sie auf den Insert-/Instrument-Slot doppelklicken. Erlaubt Ihnen die Bedienung der Plug-In-Parameter.
Sends in analogen Mixern, deren Abgriff wahlweise vor (Pre) oder hinter (Post) dem Fader liegt. Post-Fader bedeutet, dass sich der Abgriff hinter dem Lautstärkefader im Signalfluss befindet, sodass der Signalpegel des Sends von den Bewegungen des Faders im Hauptkanal abhängt.
Sends in analogen Mixern, deren Abgriff wahlweise vor (Pre) oder hinter (Post) dem Fader liegt. Pre-Fader bedeutet, dass sich der Abgriff vor dem Lautstärkefader im Signalfluss befindet, sodass der Signalpegel des Sends nicht von den Bewegungen des Faders im Hauptkanal abhängt.
Voreinstellung mit Plug-In-Parameterwerten, die über das Settings-Menü im Header des Plug-In-Fensters geladen, gesichert, kopiert oder eingefügt werden kann. Siehe "Setting" und "Settings-Menü".
Ein Logic-Dokument. Es enthält alle MIDI-Regionen und Referenzen zu den Audiodateien, die wiedergegeben werden sollen. Eine Projektdatei wird innerhalb eines Projektordners gesichert, der die Audiodateien und andere Medien des Projekts (Videodateien, Samples usw.) enthalten kann. Das Sichern eines Projekts mitsamt allen Medien vereinfacht das Archivieren und Austauschen von Projekten, vergrößert aber den Projektordner.
Bei den Projekteinstellungen handelt es sich um eine Zusammenstellung von Programmeinstellungen, die für das aktuelle Projekt spezifisch sind. Sie unterscheiden sich von den globalen Einstellungen, die für alle Logic Pro-Projekte gelten (siehe "Fenster "Einstellungen"").
In Logic Pro ist das der oberste Ordner, der alle Medien enthalten kann, die mit einem Projekt verknüpft sind (wie die Audiodateien, die Sampler-Instrumente und Samples, Videos und andere Daten).
Darunter versteht man das Ein- und Aussteigen bei einer Aufnahme, um einen Abschnitt einer bestehenden Aufnahme zu ersetzen. Dieser Prozess lässt sich in Logic Pro automatisieren. Siehe auch "Autopunch-Funktion".
Pulse Width Modulation. Synthesizer verfügen oft über diese Möglichkeit, bei der eine Rechteckwelle verformt wird, indem ihre Impulsbreite moduliert wird. Eine Rechteckwelle klingt normalerweise hohl und hölzern, wogegen eine pulsbreitenmodulierte Rechteckwelle etwas schärfer und nasal klingt.
Ein Begriff, der im Allgemeinen mit Equalizern assoziiert wird. Der Q-Faktor ist ein Qualitätsfaktor der Klangregelung und wird verwendet, um einen engeren oder weiteren Frequenzbereich innerhalb des gesamten Frequenzspektrums des eintreffenden Signals auszuwählen.
Zeitkorrektur der Notenpositionen, indem sie auf die nächste Position innerhalb eines wählbaren Rasters (das im Quantisierungs-Menü eingestellt wird) bewegt werden. Wenn die Quantisierung auf ein(e) ausgewählte(s) Event/Region angewendet wird, bewegt Logic Pro alle Noten-Events auf die nächstgelegene Rasterposition. In Logic Pro ist die Quantisierung eine nicht-destruktive Wiedergabefunktion, die den Einsatz verschiedener Quantisierungswerte während der Wiedergabe ermöglicht.
Werkzeug mit der Bezeichnung Q. Mit ihm können Sie spezifische (ausgewählte) Events auf den Wert quantisieren, den Sie im Quantisierungs-Menü im Pianorollen- oder Event-Listen-Editor eingestellt haben.
Menü in Logic Pro, über das Sie das aktuelle Quantisierungsraster einstellen. Siehe Einträge unten.
Taste mit der Bezeichnung Q. Führt die Quantisierung (die im Quantisierungs-Menü gewählt wurde) bei den ausgewählten Events durch. Siehe auch "Quantisierungs-Werkzeug" und "Quantisierung".
Ein Bearbeitungsmodus in Take-Ordnern, bei dem mit der Maus über Bereiche der Takes "gezogen" wird, um Comps zu erstellen und zu bearbeiten. Siehe Drag-Bearbeitung.
QuickTime ist ein Plattform-übergreifender Standard von Apple für die digitalisierte und datenkomprimierte Videowiedergabe und -kodierung. QuickTime-Filme können in einem Fenster in Logic Pro oder auf einer globalen Videospur synchron mit dem Projekt wiedergegeben werden. Wenn Sie die Abspielposition bewegen, folgt der Film und umgekehrt.
Ein Werkzeug zum Löschen von Elementen. Klicken Sie auf ein ausgewähltes Element, um es zu löschen. Alle anderen aktuell ausgewählten Elemente werden ebenfalls gelöscht.
Abkürzung für Random Access Memory. Computerspeicherkapazität, gemessen in Megabyte (MB), die darüber entscheidet, wie viele Daten der Computer in einem bestimmten Moment verarbeiten und temporär zwischenspeichern kann.
Das Raster wird in Logic Pro durch vertikale Linien dargestellt, die dazu dienen, die Positionen von Takten, Beats und Sub-Beats in verschiedenen Editoren anzuzeigen.
Frei wählbarer Wert (als Notenwert dargestellt) für das Raster, das in der Anzeige und bei der Bearbeitung verwendet wird. Der Rasterwert wird als dritte Ziffer in der Positionsanzeige des Transportfelds eingeblendet. Der Rasterwert wird im Transportfeld unterhalb der Taktart angezeigt.
ReCycle ist der Name einer Software des Herstellers Propellerhead, die in erster Linie als Bearbeitungs- und Produktionswerkzeug für Loops (Audiosamples für die Schleifenwiedergabe) dient. ReCycle verwendet ein spezielles Dateiformat (.REX), das in Logic Pro importiert werden kann.
Regionen befinden sich auf den Arrangierspuren: Sie werden als rechteckige Balken dargestellt, die als Behälter für Audio- oder MIDI-Daten fungieren. Es gibt drei verschiedene Regiontypen: Audioregionen, MIDI-Regionen und Ordner-Regionen (die häufig nur als Ordner bezeichnet werden). Siehe auch "Audioregion", "MIDI-Region" und "Ordner".
Box in der oberen linken Ecke des Arrangierfensters, in der die Wiedergabeparameter für einzelne Regionen wie die Quantisierung, Transposition, Velocity, Kompression und das Delay nicht-destruktiv eingegeben werden. Diese Parameter haben keine Auswirkung auf die gesicherten Daten. Vielmehr beeinflussen Sie die Art und Weise, in der die Events wiedergegeben werden.
Alle Plug-Ins (und Audio Units) in Logic Pro bieten neben der Editor-Darstellung der Effekt- und Instrumentparameter eine nicht-grafische Alternativdarstellung. Die Reglerdarstellung wird über den Eintrag "Regler" im Menü "Ansicht" im Plug-In-Header im oberen Bereich jedes Plug-In-Fensters aktiviert. Diese Ansicht bietet Zugriff auf zusätzliche Parameter und nimmt auf dem Bildschirm weniger Platz ein.
Ein Hüllkurven-Parameter, der bestimmt, wie lange der Pegel nach dem Loslassen der Taste benötigt, um vom Sustain-Pegel wieder auf Null zu fallen. Siehe "Hüllkurve".
Ein Aufnahme-Modus zum Überschreiben von Daten: Dabei wird die aktuell festgelegte Audioregion im Arrangierbereich durch das eingehende Signal ersetzt. Um den Replace-Modus zu aktivieren, klicken Sie auf die Replace-Taste im Transportfeld.
Ein Begriff, der im allgemeinen mit Filtern assoziiert wird, vor allem mit jenen in Synthesizern. Resonanz hebt den Frequenzbereich rund um die Cutoff-Frequenz an. Siehe "Cutoff-Frequenz".
Technologie für das Audio-Streaming und die Synchronisation von Propellerhead Software. Der Ausgang von ReWire-Programmen kann in den Mixer von Logic Pro geroutet (und dort bearbeitet) werden. Logic Pro kann zudem die Transportsteuerung der ReWire-Programme übernehmen. Darüber hinaus können die Instrumentspuren in Logic Pro die Software-Instrumente der ReWire-Programme ansteuern.
Bezieht sich grundsätzlich auf die Art, wie Audiosignale durch Geräte geleitet werden. Oft ist damit auch eine spezifische Ein- und Ausgangszuordnung gemeint.
Abkürzung für Sony/Philips Digital Interface, ein professionelles Standard-Übertragungsformat für stereophone Digitalaudiosignale. Das Format ähnelt AES/EBU, nutzt aber koaxiale oder optische Anschlüsse sowie 75-Ohm-Kabel. Abhängig von den verwendeten Geräten können AES/EBU- und koaxiale S/P-DIF-Schnittstellen direkt miteinander kommunizieren. Die meisten digitalen Audio-Interfaces bieten heutzutage S/P-DIF-Anschlüsse.
Der Sample-Editor in Logic Pro erlaubt es, Audiodateien destruktiv zu schneiden, umzukehren, zu kürzen, ihre Aussteuerung zu verändern und auf viele andere Arten zu bearbeiten. Zudem ist die Bearbeitung einzelner Samples innerhalb einer Audiodatei möglich, die aus Tausenden oder Millionen einzelner Samples besteht. Der Sample-Editor bietet zudem Zugriff auf zahlreiche spezielle Sample-Bearbeitungswerkzeuge, die gemeinsam als Digital Factory bezeichnet werden.
Wenn ein analoges Signal in ein digitales Signal konvertiert wird, beschreibt dieser Begriff die Anzahl der Amplitudenmessungen pro Sekunde. Logic Pro kann Audiomaterial mit Sample-Raten zwischen 44,1 kHz (44.100 Messungen pro Sekunde) bis 192 kHz (192.000 Messungen pro Sekunde) aufnehmen und bearbeiten.
Gerät für Sampling. In Logic Pro ist damit der Software-basierte Sampler EXS24 mkII gemeint.
Vorgang, bei dem ein analoges Audiosignal in digitale Informationen übersetzt wird. Die Sample-Rate eines Audiodatenstroms gibt die Anzahl der Samples vor, die pro Sekunde entnommen werden (siehe "Sample-Rate"). Höhere Sample-Raten sorgen für eine höhere Audioqualität.
Ein Begriff, der häufig zur Beschreibung von dezenten Bandverzerrungen oder des Klangcharakters eines Röhrenverstärkers verwendet wird. Grundsätzlich wird damit eine sehr hohe Aussteuerung beschrieben, die für eine leichte Verzerrung des eingehenden Signals sorgt und letztlich zu einem warmen runden Klang führt.
Jede Taste auf einer Computertastatur lässt sich eher über den Scan Code als über das zugewiesene ASCII-Symbol identifizieren. Beispiel: Die Plus- und Minus-Tasten im Ziffernblock und die entsprechenden Tasten über der Tastatur verwenden zwar dasselbe ASCII-Symbol, haben jedoch einen anderen Scan Code.
Grauer Balken am Rand eines Fensters. Über das bewegliche Kästchen in dem Balken wählen Sie den gewünschten Darstellungsbereich in dem Fenster aus.
Audiodateiformat Sound Designer II. In der Struktur ist dieses Format dem AIFF-Dateiformat sehr ähnlich.
Notations-Editor-Ansichtsmodus, in dem die Notation so dargestellt wird, wie sie dann im Ausdruck erscheint.
Selbstoszillation ist eine typische Eigenschaft von analogen Filterschaltungen. Sie kommt vor, wenn in einem Filter bei hohen Resonanz-Werten eine Rückkopplung entsteht, wodurch der Filter mit der eingestellten Frequenz zu oszillieren beginnt.
Abkürzung für Auxiliary Sends. Ein Ausgang an einem Audiogerät, über den sich ein kontrollierter Signalpegel auf ein anderes Gerät speisen lässt. Sends dienen häufig dazu, verschiedene Signale auf denselben Effekt zu speisen, was sich für rechenintensive Effekte wie Hall empfiehlt.
Ein Feld in einem Mixer-Kanalzug, über das Sie das Audiosignal (anteilig über einen Bus) auf einen Auxiliary-Channel-Strip speisen. Sie können in einem Kanal mehrere Sends aktivieren.
Heutzutage versteht man unter einem Sequenzer ein Computerprogramm, mit dem Sie sowohl digitale Audio- als auch MIDI-Daten aufnehmen und mithilfe eines Software-Mischpults mischen können. Früher hat ein Sequenzer einen Synthesizer über verschiedene Steuerspannungen und -Gates oder nur über MIDI gesteuert. Die Aufnahme oder Steuerung von Audiomaterial war damals noch nicht möglich.
1) Ein Parameterwert. 2) Einstellungen von Plug-In-Parameterwerten, die über das Settings-Menü im Header des Plug-In-Fensters geladen, gesichert, kopiert oder eingefügt werden können. Ein Plug-In-Setting wird auch als "Preset" bezeichnet. Siehe auch "Preset" und "Settings-Menü".
Wird über den grauen Header im oberen Bereich jedes Plug-In-Fensters geöffnet. Hier können Sie Settings sichern, laden, kopieren und einfügen: Darunter versteht man die Parameterwerte von Effekten und Software-Instrumenten.
Equalizer-Typ, bei dem der Frequenzbereich über oder unter der eingestellten Frequenz angehoben oder abgesenkt werden kann.
Ein Side-Chain ist effektiv ein alternatives Eingangssignal, das für gewöhnlich in einen Effekt geroutet wird und dort zur Steuerung der Effektparameter dient. Beispielsweise könnten Sie eine Side-Chain-Spur mit einem Drum-Loop als Steuersignal für ein Gate verwenden, das in einer Spur mit einem gehaltenen Pad-Sound eingesetzt wurde: Der Pad-Sound wird daraufhin rhythmisch gegatet.
Dieser Begriff ist mit Synthesizern wie dem ES1 verknüpft. In diesem Modus werden die Hüllkurven nicht neu getriggert, wenn gebundene Noten (Legato) gespielt werden.
Eine Gruppe von zusammengehörenden Noten (oder Tonhöhen), die in einem Musikstück die Basis für eine Melodie- oder Harmonieführung bieten. Dur- und Moll-Skalen sind dabei am weitesten verbreitet.
Abkürzung für Society of Motion Picture and Television Engineers. Diese Organisation zeichnet für die Einführung eines Synchronisationssystems verantwortlich, das die Zeit in Stunden, Minuten, Sekunden, Frames und Sub-Frames unterteilt (SMPTE-Time-Code). Der SMPTE-Time-Code wird auch für die Synchronisation verschiedener Geräte genutzt. Das MIDI-Äquivalent des SMPTE-Time-Codes ist der MIDI Time Code (MTC). Siehe "MTC".
Neben der herkömmlichen Takt- und Beat-Darstellung kann das Taktlineal in Logic Pro Zeiteinheiten im SMPTE-Format (Stunden, Minuten, Sekunden und Frames) sowie Time Code anzeigen, wenn ein Video in das Projekt importiert wurde.
Software-Gegenstück zu Hardware-Samplern oder Synthesizer-Modulen oder akustischen Klangquellen wie Schlagzeugen oder Gitarren. Die Sounds der Software-Instrumente werden vom Prozessor des Computers berechnet und über die Ausgänge des Audio-Interfaces wiedergegeben. Umgangssprachlich werden Sie häufig als Softsynths oder Softsampler bezeichnet.
Eine Möglichkeit, eine oder mehrere Spuren oder Regionen oder Events herauszuheben, um sie einzeln abzuhören.
Wenn Sie auf eine einzelne Region/Event mit dem Solo-Werkzeug klicken und die Maustaste gedrückt halten, können Sie diese einzeln abhören. Alle anderen Objekte werden stummgeschaltet.
Tasten der Computertastatur, die in Verbindung mit den alphabetischen Tasten zur Eingabe von Funktionen genutzt werden. Zu den Sondertasten gehören die ctrl-, Umschalt-, Wahl- und die Befehlstaste.
Eine digitale Pegelanzeige, die den absoluten Lautstärkepegel eines Audiosignals während der Wiedergabe abbildet. Der Name erklärt sich daher, dass jede Pegelspitze im Signal genau dargestellt wird.
Die einzelnen Kanäle einer mehrkanaligen Audiodatei (Stereo oder Surround) werden normalerweise gemeinsam verwaltet. Diese Dateien werden als Interleaved bezeichnet: Änderungen an einem Kanal werden ebenso auf den anderen Kanal übertragen. Logic Pro ermöglicht es Ihnen, diese Dateien aufzutrennen und in Split-Channel-Audiodateien umzuwandeln, sodass sie unabhängig voneinander bearbeitet werden können. Siehe auch "Interleaved-Audiodatei".
Abkürzung für Song Position Pointer, eine Dateneinheit, die im MIDI-Clock-Zeitimpuls eingebettet ist und die aktuelle Position im "Song" (Projekt) anzeigt. Er arbeitet taktgenau (bei einigen Geräten sogar Beat-genau), allerdings nicht so präzise wie MIDI Time Code (MTC). Wenn Sie zwischen diesen beiden Optionen wählen können, um Logic Pro zu synchronisieren, sollten Sie in jedem Fall MTC wählen (siehe Einträge zu "MIDI Clock" und "MTC").
Eine horizontale Zeile im Arrangierbereich, die wahlweise Audio- oder MIDI-Regionen enthält, die zeitbezogen wiedergegeben werden können. Jede Spur hat ein bestimmtes Ziel (einen Channel-Strip), auf das die Daten geroutet werden. Logic Pro kann in einem Projekt hunderte Spuren verwalten.
Befindet sich links neben dem Arrangierbereich. Blendet die Channel-Strips, denen verschiedene Spuren zugewiesen sind, sowie die Solo-, Mute- und andere Tasten der Spur ein.
Diese Taste in der Arrangierspurliste zeigt ein Schlosssymbol und schützt Spuren gegen Änderungen oder hebt diesen Schutz auf. Siehe auch "geschützte Spur".
Standard-Dateiformat zum Austausch von Songs zwischen unterschiedlichen Sequenzern oder MIDI-File-Playern. Standard-MIDI-Files sind nicht auf ein bestimmtes Sequenzerprogramm, einen Hardwaresequenzer, einen Computertyp oder ein anderes Gerät beschränkt. Jeder Sequenzer sollte zumindest das MIDI-File-Format vom Typ 0 interpretieren können. Standard-MIDI-Files enthalten Informationen zu MIDI-Events inklusive ihrer zeitlichen Position und Kanalzuordnung, die Namen einzelner Spuren und der Instrumente, Controller-Daten, Tempowechsel und viele mehr.
Mit der Step-Input-Funktion können Sie MIDI-Noten einzeln nacheinander in einer MIDI-Region eingeben, wenn sich Logic Pro nicht in einem Echtzeit-Aufnahme-Modus befindet. Auf diese Weise können Sie Noten eingeben, die Sie in Echtzeit nicht spielen können, oder Musik auf Notenblättern umsetzen, auch wenn Sie nicht vom Blatt spielen können. Die Step-Eingabe kann auf dem Bildschirm mit der Maus, mit der Computer- oder MIDI-Tastatur oder mit einer Kombination aus diesen Geräten durchgeführt werden. Siehe auch "In-Taste".
Obwohl alle Sequenzer wie auch Logic Pro seriell durch die Events steppen, bezieht sich dieser Begriff auf Geräte aus den goldenen Zeiten der Analogsynthesizer. Dabei konnten über zwei Reihen mit (normalerweise jeweils 8) Reglern die Gate-Zeit und Tonhöhe eines angeschlossenen Synthesizers eingestellt werden. Der Sequenzer durchläuft diese Reglereinstellungen nun einmal oder mehrmals. Viele moderne Software-Instrumente (besonders Drum-Synthesizer) integrieren einen Step-Sequenzer, der mit der Wiedergabe von Logic Pro synchronisiert wird. Ultrabeat ist mit einem Step-Sequenzer ausgestattet, der deutlich flexibler arbeitet als seine analogen Vorfahren.
Abkürzung für stereophone Klangwiedergabe mit zwei separaten Audiokanälen. Vergleiche auch "mono".
Werkzeug, mit dem Sie leere MIDI-Regionen im Arrangierbereich erzeugen. Es kann in Verbindung mit der Umschalttaste auch dazu genutzt werden, Audioregionen im Arrangierbereich hinzuzufügen. Im Sample-Editor können Sie mit dem Stift transiente Signalspitzen (Popps und Klicks) im Signal retuschieren.
Sie können polyphone Stimmen auf verschiedene Notenzeilen im Notations-Editor auftrennen, indem Sie mit dem Stimmtrennungs-Werkzeug eine Trennlinie einzeichnen (vorausgesetzt, Sie verwenden ein polyphones Zeilenformat).
Abschalten des Audioausgangs in einem Kanal oder einer Spur. Sie können eine Spur oder einen Kanal stummschalten, indem Sie auf die Mute-Taste in der Spurliste oder am unteren Rand des Channel-Strips klicken.
Eine Unterteilung eines SMPTE-Frames, das mit den einzelnen Bits eines SMPTE-Frames übereinstimmt. Ein Frame besteht aus 80 Bits.
In vielen Fenstern in Logic Pro gibt es ein Feld mit abgerundeten Ecken und einer Lupe auf der linken Seite. Über dieses Feld können Sie eine Textsuche durchführen. Als Beispiele seien die Suchfelder im Fenster "Tastaturkurzbefehle" oder im Loop-Browser genannt.
Surround steht für Wiedergabesysteme mit mehreren Lautsprecherwegen. Das am weitesten verbreitete Surround-Format ist 5.1 (vorne links, vorne Mitte, vorne rechts, hinten links, hinten rechts und ein LFE- oder Subwooferkanal), das häufig in Heimkinoanlagen und professionellen Kinosälen zum Einsatz kommt. Logic Pro unterstützt alle gebräuchlichen Surround-Formate und bietet Möglichkeiten zur Surround-Aufnahme sowie Surround-Plug-In- und -Mischfunktionen.
Ersetzt den normalen Panorama-/Balance-Regler in Channel-Strips, deren Output-Slot auf "Surround" eingestellt ist. Mit seiner Hilfe steuern Sie die relative Position des Kanalsignals bezogen auf die verfügbaren Lautsprecher (im gewählten Projekt-Surround-Format).
Ein Hüllkurven-Parameter, der den gleichbleibenden Amplitudenpegel festlegt, der beim Drücken einer Taste produziert wird. Siehe "Hüllkurve".
Ein Fußschalter mit Haltefunktion, der an MIDI-Keyboards angeschlossen wird. Er überträgt die MIDI-Controller-Nummer 64, die in Logic Pro aufgenommen und wiedergegeben werden kann.
Variiert das starre Timing des Quantisierungsrasters, indem jede zweite Note in einem spezifischen Sub-Raster um einen wählbaren Betrag verzögert wird.
Am oberen Rand des Arrangierfensters dient die Symbolleiste dazu, bestimmte Darstellungsbereiche wie den Medien- oder Listen-Bereich oder den Bereich "Informationen" ein- oder auszublenden. Sie enthält zudem zahlreiche Tasten für Schlüsselfunktionen wie das Ver-/Entriegeln von SMPTE-Positionen. Sie können die Symbolleiste Ihrem persönlichen Bedarf anpassen.
Mit dieser Taste im Transportfeld (de-)aktivieren Sie den Modus zur externen Synchronisation.
Methode, um mehrere Aufnahme- und Wiedergabegeräte zeitlich miteinander zu koppeln. In fast allen synchronisierten Setups gibt es ein Master-Gerät sowie ein oder mehrere Slave-Geräte, die Ihre Synchronisations-Clock vom Master beziehen.
Zentrales Master-Gerät, das zur Synchronisation mehrerer Slave-Geräte dient. In den meisten Fällen arbeitet Logic Pro als Master-Synchronizer.
Ein Gerät (Hard- oder Software), das zur Klangerzeugung dient. Der Begriff leitet sich von den frühen Versuchen mit mechanischen und elektronischen Maschinen ab, mit denen versucht wurde, die Klänge von Musikinstrumenten, Stimmen, Vögeln usw. zu emulieren (oder synthetisieren). Logic Pro integriert verschiedene Software-Synthesizer wie den ES1, ES2, EFM 1, ES E, ES P und den ES M.
Abkürzung für System-Exklusiv-Daten. SysEx-Daten bilden die oberste Stufe in der Hierarchie der MIDI-Befehle. Diese Befehle werden mit einer Identifikationsnummer für jeden Hersteller (die SysEx-Hersteller-ID-Nummer) markiert. Der tatsächliche Inhalt dieser MIDI-Befehle hängt vom jeweiligen Hersteller ab. SysEx-Daten werden häufig zur Übertragung von einzelnen (oder Bänken von) Sound-Programmen oder Systemeinstellungen genutzt oder dienen dazu, bestimmte Parameter zur Klangerzeugung oder Signalbearbeitung zu adressieren.
Logic Pro kann auf Basis von (abrupten) Übergängen in QuickTime-Filmen automatisch Marker erzeugen, wodurch die Filmkomposition deutlich beschleunigt wird. Diese Übergänge im Video lassen sich in der Regel auf Szenenwechsel zurückführen.
Mit Take bezeichnet man ganz einfach eine Aufnahme. In Logic Pro können Sie mehrere Takes hintereinander durchführen, ohne den Aufnahme-Modus verlassen zu müssen. Diese Takes können dann in einem übergeordneten Super-Take zusammengefasst werden (siehe "Comping").
In der musikalischen Notation entspricht ein Takt einer Maßeinheit, die eine bestimmte Anzahl von Schlägen enthält, und bildet die rhythmische Struktur eines Musikstücks.
Ein Fenster in Logic Pro, das alle Taktart- und Tonartwechsel in einem Projekt darstellt.
Ein Lineal, das am oberen Rand des Arrangierfensters sowie des Pianorollen-, Hyper- und Notations-Editors zu finden ist. Es stellt musikalische Zeiteinheiten dar, also Takte, Zählzeiten und deren Unterteilungen. Es dient dazu, die Projektposition, den Cycle und die Autopunch-Locator einzustellen und darzustellen. Siehe auch "Abspielposition", "Cycle-Funktion" und "Autopunch-Funktion".
Funktion, die über bestimmte Tasten(-kombinationen) auf Ihrer Computertastatur ausgeführt werden kann.
Im Fenster "Tastaturkurzbefehle" werden die Tastaturkurzbefehle den Tasten auf der Computertastatur oder MIDI-Befehlen zugewiesen.
Die Wiedergabegeschwindigkeit von Musik, gemessen in Beats per Minute. Logic Pro ermöglicht es Ihnen, Tempowechsel in der Tempospur anzulegen und zu bearbeiten.
Ein Event, das (als Knotenpunkt) in einer Tempospur eingefügt wurde und an einer bestimmten Takt-/Beat-Position einen Tempowechsel anzeigt.
Die kleinste Einheit der Zeitauflösung in einem MIDI-Sequenzer. In Logic Pro entspricht das 1/3840 einer Note. Logic Pro arbeitet bei der Bearbeitung und Positionierung (bei geeigneten Zoom-Stufen) mit Sample-Genauigkeit, allerdings ist das MIDI-Protokoll dafür nicht schnell genug.
Ein Format (und Signal), bei dem jedem Bild in einem Video oder jeder Projektposition eine einmalige sequenzielle Zeiteinheit zugeordnet wird. Das SMPTE-Time-Code-Format wird beispielsweise in Stunden : Minuten : Sekunden : Frames und Subframes gemessen.
Ausdruck für die Fähigkeit, Noten zur richtigen Zeit zu spielen. Timing kann sich aber auch auf die Synchronisation zwischen Events, Regionen und Geräten beziehen.
Die Skala in einem Musikstück, die auf einer bestimmten Tonhöhe basiert. Die angegebene Tonhöhe wird auch als Grundton bezeichnet. Der entsprechende englische Begriff "Key" steht auch für die weißen und schwarzen Tasten einer (MIDI-)Klaviatur.
Die wahrgenommene Höhe (Treble) oder Tiefe (Bass) eines musikalischen Klangs. Entspricht der Frequenz der Klangwelle.
In der FM-Synthese ist der Träger (Carrier) die Entsprechung zum Oszillator eines Analogsynthesizers, der eine Sinuswelle produziert. Die Trägerfrequenz wird vom "Modulator" moduliert.
Eine Zusammenstellung von Transformer-Funktionen (die im Transformer-Fenster ausgeführt werden) kann als Transform-Set gesichert werden. Gesicherte Transform-Sets können schnell über das Menü "Voreinstellungen" links oben im Transformer-Fenster aufgerufen werden. Sie können auch Transform-Sets aus anderen Projekten importieren. Siehe Eintrag unten.
Ein Editor in Logic Pro, in dem Sie ein Set mit Zuständen und Funktionen definieren können, das dazu dient, bestimmte MIDI-Events auszuwählen und zu manipulieren.
Positionen in einer Audioaufnahme, an denen das Audiosignal eine kurze Pegelspitze aufweist. Da das für Drum-Aufnahmen typisch ist, lässt sich über die Transienten feststellen, an welcher Stelle sich Beats im Audiosignal befinden.
Ein Marker, der an einem wichtigen Punkt bzw. einer deutlichen Pegelspitze in einer Audiodatei steht.
Ein Vorgang, bei dem Audiodateien auf Transienten analysiert werden. Findet statt, wenn auf einer Spur erstmals der Flex-Modus aktiviert wird. Siehe Flex-Time-Bearbeitung.
Ein Feld im unteren Bereich des Arrangierfensters, das zur Steuerung der Aufnahme- und Wiedergabefunktionen dient. Das Transportfeld enthält Tasten für Aufnahme, Pause, Wiedergabe, Stopp, Zurück-/Vorspulen sowie für andere Funktionen. Über den Befehl "Fenster" > "Transport" (Befehl-7) können Sie zudem separate Transportfeldfenster öffnen.
Mit Transposition ist das Verstimmen der Tonhöhe einer Audio- oder MIDI-Region (oder eines -Events) um mehrere Halbtöne gemeint.
Treiber sind Softwareprogramme, die bei zahlreichen Hard- und Software-Objekten den Betrieb mit Computerprogrammen ermöglichen. Wenn der richtige Treiber für Ihre Audiohardware nicht ordnungsgemäß installiert ist, kann er von Ihrem Computer eventuell nicht erkannt und entsprechend nicht verwendet werden. Siehe "Geräte (Titel)".
Ein Titel im Medien-Bereich des Arrangierfensters, in dem Sie alle Medien-Typen, die von Logic Pro unterstützt werden, durchsuchen, auswählen und verwalten können. Siehe auch "Medien-Bereich".
Schaltet zwischen zwei Statuseinstellungen um (bezieht sich auf Fenster, Parameterwerte usw.).
Grundsätzlich arbeiten Computer ausschließlich zahlenbasiert. Buchstaben und andere Zeichen werden gesichert, indem ihnen jeweils eine eigene Zahl zugewiesen wird. Bei Unicode ist jedem Zeichen eine einzige spezifische Zahl zugeordnet, und zwar unabhängig von der Plattform, dem Programm und der Sprache.
Eine Methode, mit der das gesamte Projekt beschleunigt oder verlangsamt wird, ähnlich der Original-Varispeed-Funktion von Bandmaschinen.
Stärke, mit der eine MIDI-Note angeschlagen wird: Zur Steuerung dient das zweite Datenbyte eines Noten-Events.
Mit diesem Werkzeug, das in den MIDI-Editoren von Logic Pro zur Verfügung steht, können Sie die Velocity einzelner oder gruppierter Noten-Events einstellen.
Bereich der Festplatte, der vom Computer als Erweiterung des RAM-Speichers genutzt wird. Der Nachteil liegt in einer im Vergleich zu physikalischem RAM sehr langsamen Zugriffszeit.
Ein Projekt, das auf Einstellungen und Vorgaben basiert, die Sie selbst definiert haben. Vorlagen dienen als Ausgangspunkt für neue Projekte (zur Komposition, reine Audio- oder MIDI-Projekte usw., je nach Bedarf). Jedes Projekt kann als Vorlage verwendet werden: Sie können beliebig viele Vorlagen erzeugen und sichern.
Das primäre Audiodateiformat, das in Windows-kompatiblen Computern zum Einsatz kommt. In Logic Pro entsprechen alle aufgenommenen und gebouncten WAV-Dateien dem Broadcast-Wave-Format, das hochauflösende Informationen zum Timestamping enthält und somit Positionsinformationen sichert. Auf diese Weise lassen sich diese Dateien leicht in anderen Audio- und Videoprogrammen anlegen.
Rauschen, in dem innerhalb eines vorgegebenen Frequenzbands alle (unendlich viele) Frequenzen gleichzeitig und mit gleicher Intensität klingen. Sein Name stellt eine Analogie zu weißem Licht dar, das aus einer Mischung aller optischen Wellenlängen (aller Regenbogenfarben) besteht. Der Höreindruck liegt etwa zwischen dem Konsonanten F und dem Geräusch sich brechender Wellen. Synthetisierte Wind- und Meeresküstengeräusche oder elektronische Snaredrum-Sounds verwenden weißes Rauschen.
Eine visuelle Darstellung eines Audiosignals. Wellenformgrafiken laufen von links nach rechts und werden zentriert auf einer horizontalen Linie dargestellt. Lautere Abschnitte in der Wellenform (Amplitudenspitzen) werden als höhere Zacken oder Kurven in der Wellenform dargestellt.
Steht in der lokalen Menüleiste eines Fensters zur Verfügung und enthält Werkzeuge für die Bearbeitung, das Zoomen, das Schneiden und andere Bearbeitungsoptionen in diesem Fenster.
Bezieht sich auf das Verhältnis zwischen dem Signal, das den Effektanteil überträgt (Wet), und dem unbearbeiteten Originalsignal (Dry).
Funktion, mit der Sie den letzten Bearbeitungsschritt rückgängig machen. Über den Undo-Verlauf lassen sich mehrere Undo-Schritte ausführen.
Abspielen einer Audio- oder MIDI-Region, einer Audiodatei oder eines kompletten Arrangements, um es abzuhören.
Clock-Signal, mit dem bei digitalen Audio-Interfaces sichergestellt wird, dass die Sampling-Raten aller angeschlossenen Geräte synchron laufen. Wenn zwei Geräte über eine standardisierte digitale Audioschnittstelle (wie S/P-DIF oder ADAT optical) miteinander verbunden sind, wird die Word Clock über den Audiokreis übermittelt. Wenn mehr als zwei Digitalgeräte miteinander kommunizieren sollen, müssen Sie diese in den meisten Fällen über separate Word-Clock-Ports synchronisieren.
Werkzeug zur Auswahl oder Bearbeitung von Regionen, Events oder Einträgen in Menüs oder in der Benutzeroberfläche usw. in Logic Pro.
Ein Zeilenformat bestimmt das Erscheinungsbild der Notation in einer musikalischen Notenzeile. Sie können die Größe und die Abstände der Noten, die Anzahl der Notenlinien, die Schriften und vieles mehr für jedes Zeilenformat einzeln einstellen.
Der Regler, der in einigen Fenstern wie dem Arrangierfenster rechts unten eingeblendet wird. Mit dem Schieberegler zur Zoom-Steuerung können Sie über die gesamte Dauer des aktuell dargestellten Projekts navigieren. Sie können auf die Linien links und rechts neben dem Schieberegler klicken und so um einen bestimmten Prozentsatz ein- oder auszoomen.
Der Grad, um den der Fensterinhalt (z. B. die Spuren und Regionen) vergrößert wird. Bei einer hohen Vergrößerungsstufe können Sie das Material sehr viel genauer bearbeiten. Umgekehrt können Sie das gesamte Projekt nur dann überblicken und an größeren Abschnitten arbeiten, wenn Sie eine sehr niedrige Zoom-Stufe wählen.
Mit diesem Werkzeug können Sie jeden beliebigen Abschnitt im aktiven Logic Pro-Fenster vergrößern. Sie wählen dieses Werkzeug in der Werkzeugbox aus oder Sie aktivieren es, indem Sie, falls gerade ein anderes Werkzeug aktiviert ist, die ctrl-Taste gedrückt halten und klicken.
Ein Vorgang, bei dem die Darstellung in einem Fenster in Logic Pro vergrößert (eingezoomt) oder verkleinert (ausgezoomt) wird. Das Zoom-Werkzeug und die Zoom-Steuerung in den linken unteren und rechten oberen Fensterecken werden jeweils für Zoom-Aufgaben genutzt. Siehe auch "Zoom-Steuerung" und "Zoom-Stufe".
Mischen oder kombinieren von zwei oder mehr MIDI-Events oder -Regionen zu einem einzigen Event oder zu einer Region.
Die Zwischenablage ist ein unsichtbarer Speicherbereich, in dem Sie ausgewählte Daten durch Ausschneiden oder Kopieren (im Menü "Bearbeiten") ablegen. Die Daten aus der Zwischenablage können an beliebigen Stellen eingefügt werden. In Logic Pro können Sie die Zwischenablage zum Datenaustausch innerhalb eines Projekts oder zwischen Projekten verwenden.