Arbeiten im Editor-Bereich

Sie können die folgenden Editor-Bereiche direkt im Arrangierfenster öffnen, indem Sie auf die entsprechende Taste am unteren Rand des Fensters klicken.

Einführung in den Mixer

Im Mixer mischen Sie Ihr Projekt. Jede Spur wird über einen eigenen Channel-Strip wiedergegeben. Sie können die Lautstärke und Panorama-Position eines Channel-Strips einstellen, Effekte hinzufügen, Spuren stummschalten oder Solo vorhören und den Output eines Channel-Strips auf andere Channel-Strip-Typen wie Output- und Auxiliary-Channel-Strips speisen.

Figure. Mixer.
  • Channel-Strips: Dient zur Bearbeitung von Audio- und MIDI-Informationen, die Sie von den Arrangierspuren erhalten.
  • Channel-Strip-Bedienelemente: Passt die Lautstärke und andere Merkmale des Audiosignals an, das über den Channel-Strip wiedergegeben wird.
  • Darstellungstasten: Wechselt im Mixer zwischen den Mixer-Darstellungen "Einzeln", "Arrangierfenster" und "Alle", wodurch die Mixer-Darstellung nur auf Channel-Strips beschränkt ist, die für die aktuelle Aufgabe erforderlich sind.
  • Filter-Tasten: Schränkt die Darstellung auf bestimmte Channel-Strip-Typen ein.

Ausführliche Informationen finden Sie im Kapitel Mixing.

Einführung in den Sample-Editor

Der Sample-Editor zeigt den Inhalt von Audiodateien als Wellenformdarstellung an. Sie können den Sample-Editor zur präzisen Nachbearbeitung von Audiodateien (und -regionen) verwenden. Der Sample-Editor bietet auch einige destruktive Bearbeitungswerkzeuge. Mit deren Hilfe können Sie die Dauer, Tonhöhe und Sample-Rate des Audiomaterials verändern, MIDI-Grooves extrahieren und sogar eine Quantisierung durchführen.

Figure. Sample Editor.
  • Lineal: Zeigt die Position und Länge der Region an, die im Arrangierbereich oder im Audio-Bin ausgewählt ist.
  • Info-Anzeige: Hier ist der Startpunkt und die Länge des gewählten Bereichs vermerkt.
  • Wellenformübersicht: Hier wird die gesamte Audiowellenform verkleinert dargestellt.
  • Wellenformanzeige: Bietet eine Detaildarstellung des Wellenformbereichs, der in der Wellenformübersicht ausgewählt ist.
  • Abspielposition: Markiert die aktuelle Wiedergabeposition.
  • Anker: Zeigt den absoluten Startpunkt der Audiodatei an.
  • Region-Bereich: Verändern Sie diesen Balken, um die Länge der Region einzustellen.

Ausführliche Informationen finden Sie unter Bearbeiten von Audio im Sample-Editor.

Einführung in den Pianorollen-Editor

Der Pianorollen-Editor stellt MIDI-Noten als Balken in einem Gitternetz dar. Die Pianotastatur auf der linken Seite ist auf die Noten-Tonhöhen abgestimmt, denen die einzelnen Balken zugeordnet werden. Die Notendauer wird durch die relative Länge jedes Balkens dargestellt. Die Notenposition wird von links nach rechts dargestellt. Über das Lineal und die vertikalen Gitterlinien erkennen Sie sofort, wo die Noten beginnen und enden. Die Anschlagsstärke der Note (wie fest eine Note angeschlagen wird und wie laut sie entsprechend ist) wird über die Färbung dargestellt.

Figure. Piano Roll Editor.

Ausführliche Informationen finden Sie unter Bearbeiten von MIDI-Events im Pianorollen-Editor.

Einführung in den Notations-Editor

Das Notationsfenster stellt die MIDI-Noten-Events (inklusive Pedal und anderen Event-Typen) mithilfe einer traditionellen Musik-Partitur dar. Sie können MIDI-Noten-Events in den Zeilen einfügen und nachbearbeiten und ihre Bedeutung in diesem Editor mit musikalischen Symbolen verdeutlichen. In der Notendarstellung können auch Liedtexte, Titel und Kommentare eingegeben werden. Mit der Drucker-Funktion können Sie komplette Partituren ausgeben, wobei die Anzahl der Zeilen nur durch die Papiergröße begrenzt wird.

Figure. Score Editor.

Einzelheiten zum Verwenden des Notationsfensters finden Sie unter Arbeiten mit dem Notations-Editor.

Einführung in den Hyper-Editor

Der Hyper-Editor stellt MIDI-Noten oder Controller-Events als vertikale Balken auf einem benutzerdefinierten Zeitraster dar. Dadurch eignet sich der Hyper-Editor hervorragend, um:

  • Controller-Daten wie die Anschlagsstärke der Noten hinzuzufügen oder zu bearbeiten. Verschiedene Bearbeitungsaufgaben (wie das Abgleichen von Daten) werden dadurch massiv beschleunigt.

  • MIDI-Drum-Parts zu erzeugen und zu bearbeiten.

Figure. Hyper Editor.
  • Event-Definition: Jede horizontale Reihe (oder Spur) bietet eine Event-Definition, die festlegt, welcher Event-Typ dargestellt oder beeinflusst wird. Wenn Sie eine Reihe in der Namensspalte auswählen, wird die zugehörige Event-Definition in der Event-Definitions-Parameterbox im Bereich "Informationen" eingeblendet.
  • MIDI-Events: Jedes MIDI-Event wird über einen vertikalen Balken dargestellt, der auf eine bestimmte Zeitposition ausgerichtet ist. Der Wert des Controllers oder die Anschlagsstärke der Note wird durch die Höhe des Balkens verdeutlicht. Höhere Balken bedeuten höhere Werte.

Ausführliche Informationen finden Sie unter MIDI-Bearbeitung im Hyper-Editor.