Bereich „Geometrie“

Im Bereich „Geometrie“ können Sie Einstellungen für das Beschneiden und die Größenanpassung vornehmen. Zudem können Sie die Größe Ihrer Ausgabedatei sowie das Seitenverhältnis (d. h. das Verhältnis zwischen der Breite und der Höhe eines Bilds) anpassen

Figure. Geometry pane of the Inspector window.
Einstellungen unter „Original einsetzen (Beschneiden)“

Mit den Optionen im Einblendmenü „Auf“ können Sie das Ausgabebild zentriert beschneiden oder Einstellungen zum Beschneiden in den unten aufgeführten Feldern eingeben.

  • Links, Rechts, Oben, Unten: Mit den vier Feldern zum Beschneiden (“Links“, „Oben“, „Rechts“ und „Unten“) können Sie das Bild Ihrer Ausgangsmediendatei in Schritten von jeweils einem Pixel beschneiden. Die meisten Broadcast-Videodateien besitzen Overscan-Bereiche. Wenn die Ausgabedatei ausschließlich auf einem Computerbildschirm und nicht auf einem Fernsehbildschirm angezeigt werden soll, können Sie die Bildränder problemlos beschneiden, ohne dass dies Auswirkungen auf den sichtbaren Bildbereich hat. Die Werte geben den Abstand (in Pixeln) zwischen dem Rand des Originalbilds und dem beschnittenen Bild an. Der Standardwert für alle Felder ist 0.
    Figure. "Source inset (Cropping)" section in Geometry pane of the Inspector window.

    Hinweis: Der normale Overscan-Bereich (“Sichtbarer Bereich“ oder „Action-Safe“-Bereich) ergibt sich durch ein Beschneiden um fünf Prozent an allen vier Seiten. Wenn Sie das Bild um weitere fünf Prozent beschneiden, ergibt sich der Titelbereich (Bereich, in dem alle Titel und Schrifteinblendungen sichtbar sind, auch „Title-Safe“-Bereich“ genannt). Sie können also einen beliebigen Teil zwischen fünf und zehn Prozent Ihres äußeren Bildbereichs beschneiden, ohne dass grundlegendes Videomaterial verloren geht.

Einstellungen im Abschnitt „Abmessungen (Codierte Pixel)“

Die Einstellungen im Abschnitt „Abmessungen (Codierte Pixel)“ sind nur aktiviert, wenn Sie „MPEG-4“, „QuickTime-Film“ oder „Bildsequenz“ als Ausgabeformat für die Codierung verwenden. Bei anderen Formaten werden die Einstellungen grau dargestellt, enthalten aber die Werte, die beim Senden des Stapels verwendet werden.

  • Felder „Breite“ und „Höhe“ für Bildgröße: Mit diesen Textfeldern und dem zugehörigen Einblendmenü können Sie die Bildgröße und das Seitenverhältnis Ihrer Ausgabemediendatei anpassen. Geben Sie einen Wert in das Feld „Breite“ oder „Höhe“ ein oder wählen Sie eine Option aus dem entsprechenden Einblendmenü.
    Figure. "Dimensions (encoded pixels)" section in Geometry pane of the Inspector window.
  • Feld „Pixelformat“: Sie können „Anpassen“ im Einblendmenü Feld „Pixelformat“ wählen und einen beliebigen Wert in dieses Feld eingeben. Das Pixelformat bezeichnet die Form der Pixel im Digitalbild. Dies ist für einige Filter besonders wichtig. Hier ein Beispiel: Die Grafik, die Sie für den Wasserzeichen-Filter einsetzen, enthält einen Kreis. Damit Sie sicher sein können, dass das Endergebnis immer noch wie ein Kreis (und nicht wie ein Oval) aussieht, müssen Sie die Einstellung für das Pixelformat auswählen, die dem ausgewählten Ausgabeformat entspricht.
Einstellungen im Abschnitt „Ausgabebild anpassen (Padding)“

Mit folgenden Einstellungen kann ein Padding angewendet und angepasst werden.

Figure. Padding pop-up menu.
  • Felder „Links“, „Rechts“, „Oben“, „Unten“: Geben Sie in diesen Feldern an, wie viele Pixel an den Rändern des Bilds zum „Auffüllen“ verwendet werden sollen. Padding ist gewissermaßen die Umkehrfunktion des Beschneidens. Wenn sich die Bildgröße der Ausgabemediendatei von der der Ausgangsmediendatei unterscheidet, empfiehlt es sich unter Umständen, das jeweilige Bild „aufzufüllen“, anstatt es zu skalieren.
    Figure. Padding Left, Right, Top, and Bottom fields.