Tremolo-Effekt

Der Tremolo-Effekt moduliert die Amplitude des Eingangssignals und erzeugt so periodische Pegeländerungen. Sie werden diesen Effekt von alten Gitarrenverstärkern kennen (wo er fälschlicherweise manchmal als Vibrato bezeichnet wird). Die Grafik visualisiert alle Parameter bis auf "Rate".

Figure. Tremolo effect window.
  • Schieberegler und Feld "Depth": Bestimmen die Intensität der Modulation.
  • Grafische Darstellung der Wellenform: Blendet die resultierende Wellenform ein.
  • Drehregler und Feld "Rate": Bestimmen die Frequenz des LFO.
  • Drehregler und Felder "Symmetry" und "Smoothing": Ändern die Form der LFO-Wellenform.

    Wenn Symmetry auf 50 % und Smoothing auf 0 % eingestellt wird, hat die LFO-Wellenform eine rechteckige Form. Das bedeutet, das Zeitverhalten der lautesten und der leisesten Signale ist gleich, und der Wechsel zwischen diesen beiden Status erfolgt abrupt.

  • Drehregler und Feld "Phase": Ist nur bei Stereo-Instanzen verfügbar. Bestimmen die Phasenbeziehung zwischen den Modulationen für die einzelnen Kanäle. Bei der Einstellung "0" werden die Modulationswerte bei allen Kanälen gleichzeitig erreicht. Die Werte "180" oder "–180" entsprechen der größtmöglichen Distanz zwischen den Modulationsphasen der Kanäle.
  • Schieberegler und Feld "Offset" (erweiterte Parameter): Bestimmt, wie weit die Modulation (der Modulationszyklus) nach links oder rechts verschoben wird, was zu subtilen oder gut wahrnehmbaren Tremolo-Variationen führt.