Pedalboard

Das Pedalboard simuliert den Sound vieler beliebter und berühmter Stompbox-Pedaleffekte. Sie können jedes Audiosignal mit einer Kombination mehrerer Stompboxes verarbeiten.

Sie können Pedale hinzufügen, entfernen und beliebig anordnen. Der Signalfluss verläuft im Pedal-Bereich von links nach rechts. Dank zwei separater Busse, gekoppelt mit Splitter- und Mixer-Einheiten, können Sie einerseits mit dem Sound-Design experimentieren und andererseits das Signal an jedem Punkt in der Signalkette genau steuern.

Alle Drehregler, Schalter und Schieberegler einer Stompbox können auch automatisiert werden. Acht Makro-Controller ermöglichen eine Echtzeitsteuerung beliebiger Pedal-Parameter mithilfe eines MIDI-Controllers.

Figure. Pedalboard window, showing main interface areas.

Verwenden des Pedal Browsers im Pedalboard

Das Pedalboard bietet im Pedal Browser rechts in der Bedienungsoberfläche Zugriff auf Dutzende von Pedaleffekten und Utilities. Jeder Effekt und jede Utility wird einer bestimmten Kategorie zugeordnet, z. B. Verzerrung, Modulation usw. Informationen zu den verschiedenen Stompbox-Typen finden Sie unter Verzerrer-Pedale, Modulationspedale, Delay-Pedale, Filter-Pedale, Dynamik-Pedale und Utility-Pedale.

Figure. Pedal Browser, showing View pop-up menu and Import Mode button.
Pedal Browser ein- oder ausblenden
  • Klicken Sie auf das Dreiecksymbol in der rechten unteren Ecke des Pedal-Bereichs.

Nur bestimmte Pedalgruppen im Pedal Browser einblenden
  • Öffnen Sie das View-Einblendmenü und wählen Sie eine der Optionen "Distortion", "Modulation", "Delay", "Filter", "Dynamics" oder "Utility". Der Pedal Browser zeigt dann nur die Stompboxes an, die zu der gewählten Kategorie gehören.

    Wenn alle Pedalgruppen angezeigt werden sollen, wählen Sie "Show all" aus dem View-Einblendmenü.

Stompbox im Pedal-Bereich hinzufügen
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
  • Verschieben Sie den Effekt, den Sie einsetzen möchten, aus dem Pedal Browser an die entsprechende Stelle im Pedal-Bereich. Diese kann links oder rechts neben bereits vorhandenen Pedalen oder zwischen diesen liegen.

  • Wählen Sie einen Effekt im Pedal Browser durch Doppelklicken aus, damit er rechts neben allen vorhandenen Stompboxes im Pedal-Bereich eingefügt wird.

    Hinweis: Wenn Sie eine Stompbox im Pedal Browser durch Doppelklicken auswählen, während eine Stompbox im Pedal-Bereich ausgewählt ist, wird diese ersetzt.

Verwenden des Import Mode im Pedalboard

Das Pedalboard besitzt eine Funktion zum Importieren von Parametereinstellungen für jeden Pedal-Typ. Im Gegensatz zum Menü "Settings" im Plug-In-Fenster, das Sie zum Laden einer Einstellung für das gesamte Pedalboard-Plug-In verwenden, können Sie mit dieser Funktion ein Setting für einen ausgewählten Stompbox-Typ laden.

Figure. Pedal Browser in import mode.
Import Mode aktivieren oder deaktivieren
  • Klicken Sie auf die Taste "Import Mode", um alle Pedale einzublenden, die in der zuletzt verwendeten Pedalboard-Einstellung genutzt wurden. Wenn die Taste "Import Mode" aktiviert ist, wechselt der Pedal Browser in einen anderen Ansichtsmodus, in dem importierte Einstellungen angezeigt werden. Wenn der "Import Mode" deaktiviert ist, wird der normale Pedal Browser angezeigt.

Pedal-Settings in den Pedal Browser importieren
  1. Klicken Sie auf die Taste "Import Mode", um den Importmodus zu aktivieren. Beachten Sie, dass im View-Menü nun die Taste "Select Setting" angezeigt wird.

    Hinweis: Wenn Sie erstmals versuchen, Einstellungen zu importieren, erscheint ein Dialogfenster, in dem Sie eine Einstellung für den Import auswählen können.

  2. Klicken Sie auf "Select Setting", wählen Sie eine Einstellung aus und klicken Sie anschließend auf "Öffnen". Je nach gewählter Einstellung werden eine oder mehrere Stompboxes im Pedal Browser angezeigt. Der Name der importierten Einstellung wird unten im Pedal Browser eingeblendet.

Importiertes Pedal im Pedal-Bereich hinzufügen
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
  • Verschieben Sie die Stompbox, die Sie hinzufügen möchten, aus dem Pedal Browser an die entsprechende Stelle im Pedal-Bereich. Diese kann links oder rechts neben bereits vorhandenen Pedalen oder zwischen diesen liegen.

  • Achten Sie darauf, dass im Pedal-Bereich kein Pedal ausgewählt ist. Wählen Sie dann eine Stompbox im Pedal Browser durch Doppelklicken aus, um diese rechts neben allen bereits vorhandenen Effekten im Pedal-Bereich einzufügen.

    Hinweis: Die Parametereinstellungen der Pedale, die Sie im "Import Mode" hinzufügen, werden ebenfalls importiert.

Pedal-Setting im Pedal-Bereich durch ein importiertes Pedal-Setting ersetzen
  1. Klicken Sie auf das zu ersetzende Pedal im Pedal-Bereich. Es wird durch eine blaue Umrandung hervorgehoben.

  2. Klicken Sie auf die Stompbox im Pedal Browser, um das im Pedal-Bereich ausgewählte Pedal (bzw. das Pedal-Setting) zu ersetzen. Die blauen Umrandungen des im Pedal-Bereich ausgewählten Pedals sowie der im Pedal Browser gewählten Stompbox blinken, was darauf hinweist, dass es sich um ein importiertes Setting handelt. Der Bereich mit dem Einstellungsnamen unten im Pedal Browser zeigt die Meldung "Click selected item again to revert" an.

    Hinweis: Wenn die Ersetzung dauerhaft übernommen werden soll, klicken Sie auf den Hintergrund im Pedal Browser oder auf die Taste "Import Mode".

  3. Wenn Sie zum vorherigen Setting des ausgewählten Pedals zurückkehren möchten, klicken Sie auf die hervorgehobene Stompbox im Pedal Browser. Die Taste "Import Mode" und die Umrandung des im Pedal-Bereich ausgewählten Pedals werden durchgehend hervorgehoben, was bedeutet, dass die Originaleinstellung wiederhergestellt wurde.

Verwenden des Pedal-Bereichs im Pedalboard

Die Stompbox-Effektpedale im Pedalboard haben nicht nur optisch Ähnlichkeit mit ihren "realen" Vorbildern, sie werden auch nach demselben Muster benutzt – nur eben ohne die lästigen Verbindungskabel, Netzanschlüsse, Schrauben oder Batteriefachabdeckungen. Die Anordnung im Pedal-Bereich ist das Spiegelbild eines herkömmlichen Pedalboards, bei dem die Signale von links nach rechts verlaufen.

Figure. Pedal area, showing several stompboxes.
Pedal im Pedal-Bereich hinzufügen
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
  • Verschieben Sie die Stompbox, die Sie hinzufügen möchten, aus dem Pedal Browser an die entsprechende Stelle im Pedal-Bereich. Diese kann links oder rechts neben bereits vorhandenen Pedalen oder zwischen diesen liegen.

  • Achten Sie darauf, dass im Pedal-Bereich kein Pedal ausgewählt ist. Wählen Sie dann eine Stompbox im Pedal Browser durch Doppelklicken aus, um diese rechts neben allen bereits vorhandenen Effekten im Pedal-Bereich einzufügen.

    Hinweis: Das Einfügen der Utility-Pedale "Mixer" und "Splitter" verläuft auf andere Weise. Siehe Verwenden des Routing-Bereichs im Pedalboard.

Position eines Effektpedals im Pedal-Bereich ändern
  • Verschieben Sie die Stompbox nach rechts oder links an die neue Position. Automation und Bus-Routings werden, sofern aktiv, zusammen mit dem Effektpedal bewegt. Informationen zur Automation und zu den Bus-Routings finden Sie unter Verwenden des Routing-Bereichs im Pedalboard.

    Hinweis: Bezüglich des Bus-Routings gelten zwei Ausnahmen: Ist das verschobene Objekt das einzige Pedal zwischen einer Splitter- und einer Mixer-Utility, werden die beiden Utility-Pedale automatisch entfernt. Ist der zweite Bus ("B") an der Zielposition nicht aktiv, wird das Pedal in Bus A eingefügt.

Position einer Mixer-Utility im Pedal-Bereich ändern
  • Verschieben Sie die Mixer-Utility nach links oder rechts an eine neue Position.

    Bei einer Verschiebung nach links:  Der "Mixdown" von Bus A und B erfolgt am weiter vorne gelegenen Einfügepunkt. Betroffene Effektpedale werden nach rechts verschoben und in Bus A eingesetzt.

    Bei einer Verschiebung nach rechts:  Der "Mixdown" von Bus A und B erfolgt am weiter hinten gelegenen Einfügepunkt. Betroffene Effektpedale werden nach links verschoben und in Bus A eingesetzt.

    Hinweis: Ein Mixer-Pedal kann nicht an eine Position unmittelbar hinter (oder links neben) einem entsprechenden Split-Punkt bzw. einer Splitter-Utility verschoben werden.

Position einer Splitter-Utility im Pedal-Bereich ändern
  • Verschieben Sie die Splitter-Utility nach rechts oder links an eine neue Position.

    Bei einer Verschiebung nach links:  Die Trennung zwischen Bus A und B erfolgt am weiter vorne gelegenen Einfügepunkt. Betroffene Effektpedale werden nach rechts verschoben und in Bus A eingesetzt.

    Bei einer Verschiebung nach rechts:  Die Trennung zwischen Bus A und B erfolgt am weiter hinten gelegenen Einfügepunkt. Betroffene Effektpedale werden nach links verschoben und in Bus A eingesetzt.

    Hinweis: Ein Splitter-Pedal kann nicht an eine Position unmittelbar vor (oder rechts neben) einer Mixer-Utility bewegt werden.

Pedal im Pedal-Bereich ersetzen
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
  • Verschieben Sie die Stompbox aus dem Pedal Browser direkt über das Pedal im Pedal-Bereich, das Sie ersetzen möchten.

  • Klicken Sie auf die zu ersetzende Stompbox im Pedal-Bereich. Wählen Sie dann das gewünschte Pedal im Pedal Browser durch Doppelklicken aus.

    Hinweis: Sie können nur Effektpedale ersetzen, aber nicht die Utilities "Mixer" oder "Splitter". Bus-Routings werden, sofern aktiv, beim Ersetzen eines Effektpedals nicht geändert.

Pedal aus dem Pedal-Bereich entfernen
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
  • Verschieben Sie das Pedal aus dem Pedal-Bereich heraus.

  • Klicken Sie auf das Pedal, um es auszuwählen, und drücken Sie die Taste "Entf.".

Verwenden des Routing-Bereichs im Pedalboard

Das Pedalboard hat zwei separate Signalbusse Bus A und Bus B, die im Routing-Bereich oberhalb des Pedal-Bereichs dargestellt werden. Diese Busse bieten ein hohes Maß an Flexibilität bei der Anlage der Signalverarbeitungsketten. Alle Stompboxes, die Sie in den Pedal-Bereich bewegen, werden standardmäßig in Bus A eingesetzt.

Hinweis: Der Routing-Bereich wird angezeigt, wenn Sie das Zeiger-Werkzeug auf eine Stelle unmittelbar über dem Pedal-Bereich bewegen. Er verschwindet wieder, wenn Sie das Zeiger-Werkzeug wieder von dort entfernen. Wenn Sie ein zweites Bus-Routing anlegen, bleibt der Routing-Bereich auch dann geöffnet, wenn sich das Zeiger-Werkzeug nicht über diesem Bereich befindet. Sie können den Routing-Bereich schließen, indem Sie auf die kleine Verschlusstaste am oberen Rand klicken. Danach wird der Routing-Bereich wieder automatisch geöffnet oder geschlossen, wenn Sie das Zeiger-Werkzeug über den Bereich bewegen.

Figure. Routing area of Pedalboard, showing two busses.
Zweites Bus-Routing erstellen
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
  • Bewegen Sie das Zeiger-Werkzeug unmittelbar über den Pedal-Bereich, um den Routing-Bereich zu öffnen. Klicken Sie dann auf den Namen einer Stompbox im Routing-Bereich. Der Pedalname wird nach oben verschoben und die ausgewählte Stompbox in Bus B geroutet. Im Routing-Bereich werden zwei graue Linien angezeigt, die Bus A und Bus B darstellen. Am Ende der Signalkette wird automatisch ein Pedal für die Mixer-Utility hinzugefügt.

  • Bewegen Sie ein Pedal für die Splitter-Utility in den Pedal-Bereich, wenn mehrere Pedale eingesetzt sind. Nun wird, sofern nicht bereits vorhanden, auch ein Mixer am Ende der Signalkette eingefügt.

Zweites Bus-Routing entfernen
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
  • Entfernen Sie die Pedale für die Mixer- und die Splitter-Utility aus dem Pedal-Bereich.

  • Entfernen Sie alle Stompboxes aus dem Pedal-Bereich. Damit wird automatisch jede vorhandene Mixer-Utility entfernt.

Effekt aus dem zweiten Bus entfernen
  • Klicken Sie auf den Namen des Pedals (oder auf eine der grauen Linien) im Routing-Bereich.

    Hinweis: Das Entfernen sämtlicher Effekte aus Bus B bedeutet nicht, dass der zweite Bus selbst gelöscht wird. Das Pedal der Mixer-Utility bleibt weiterhin im Pedal-Bereich, auch wenn sich nur eine einzige Stompbox (bzw. ein Effekt) im Pedal-Bereich befindet. Dadurch lassen sich das unbehandelte und das Effektsignal parallel routen. Erst wenn alle Pedaleffekte aus dem Pedal-Bereich entfernt werden, wird auch die Mixer-Utility (und der zweite Bus) gelöscht.

Split-Punkt zwischen Bussen bestimmen
  • Wenn beide Busse aktiv sind, wird auf den "Kabeln" (den grauen Linien) im Routing-Bereich eine Reihe von Punkten angezeigt. Diese stellen den Ausgang (Socket) des Pedals dar, das links unterhalb des jeweiligen Punkts im Pedal-Bereich angeordnet ist. Klicken Sie auf den gewünschten Punkt, um festzulegen, wo der Split-Punkt angelegt werden soll: An dieser Position wird das Signal auf beide Busse verteilt. Wenn Sie auf einen Punkt klicken, wird ein Kabel zwischen den Bussen angezeigt.

    Hinweis: Unmittelbar vor oder hinter einer Mixer-Utility kann kein Split-Punkt erstellt werden.

Zwischen einer Splitter-Utility und dem Bus-Split-Punkt umschalten
  • Wählen Sie einen Bus-Split-Punkt im Routing-Bereich durch Doppelklicken aus, um ihn durch eine Splitter-Utility zu ersetzen. Die Splitter-Utility wird im Pedal-Bereich angezeigt.

  • Doppelklicken Sie auf das Splitter-Etikett im Routing-Bereich, um die Splitter-Utility durch einen Bus-Split-Punkt zu ersetzen. Die Splitter-Utility wird aus dem Pedal-Bereich entfernt.

Hinweise zum Einsatz der Splitter- und der Mixer-Utility

Durch das Verschieben einer Splitter-Utility in den Pedal-Bereich wird automatisch eine Mixer-Utility ganz rechts neben allen vorhandenen Pedalen eingefügt.

Es ist nicht möglich, eine Splitter-Utility nach ganz rechts neben alle vorhandenen Pedale, unmittelbar hinter eine bereits vorhandene Splitter-Utility, unmittelbar vor eine vorhandene Mixer-Utility oder auf eine leere Position im Pedal-Bereich zu verschieben.

Das Verschieben einer Mixer-Utility in den Pedal-Bereich erzeugt automatisch einen Split-Punkt an der erstmöglichen Position (d. h. so weit links wie möglich) innerhalb der Signalkette.

Es ist nicht möglich, eine Mixer-Utility auf den ersten Slot im Pedal-Bereich, auf eine Position zwischen einer vorhandenen Kombination aus Splitter und Mixer oder ganz nach rechts auf eine Position unmittelbar vor einer vorhandenen Mixer-Utility zu verschieben.

Verwenden der Makro-Controller im Pedalboard

Das Pedalboard bietet Zugriff auf die acht "Macro A–H Targets", die sich im Bereich "Macro Controls" unterhalb des Pedal-Bereichs befinden. Damit können Sie jeden Parameter einer eingefügten Stompbox als "Target" für die Makros A bis H zuweisen. Sie können in jedem Pedalboard-Setting unterschiedliche Zuordnungen sichern.

Sie verwenden eine vorhandene Controller-Zuordnung oder erstellen einen Workspace-Drehregler für "Macro A–H Value". Danach können Sie die zugewiesenen Parameter für die "Macro A–H Targets" im Pedalboard über MIDI-Hardwareschalter, -Schieberegler oder -Drehregler in Echtzeit steuern. Details hierzu finden Sie imMainStage Benutzerhandbuch.

Klicken Sie auf das Dreieck unten links, um den Bereich "Macro Controls" aus- oder einzublenden.

Figure. Macro target and value parameters of Pedalboard’s Macro Controls area.
  • Einblendmenüs "Macro A–H Target": Wählen Sie den Parameter, den Sie mit einem MIDI-Controller steuern möchten.
  • Schieberegler und Felder "Macro A–H Value": Hier können Sie den aktuellen Wert für den Parameter einstellen und darstellen, der im zugehörigen Einblendmenü "Macro Target" ausgewählt ist.
Macro A–H Target zuweisen
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
  • Klicken Sie auf eines der Einblendmenüs für "Macro A–H Target" und wählen Sie den Parameter aus, den Sie steuern möchten.

    Jeder Stompbox-Parameter wird im folgenden Format angezeigt:  "Slot-Nummer—Pedalname—Parameter". Beispiele:  "Slot 1—Blue Echo—Time" oder "Slot 2—Roswell Ringer—Feedback". Die Slot-Nummer bezeichnet die Pedalposition in der Reihenfolge von links nach rechts im Pedal-Bereich.

  • Wählen Sie die Option "-Auto assign-" in einem der Einblendmenüs "Macro A–H Target" und klicken Sie auf den gewünschten Parameter in einem eingefügten Pedal.

    Hinweis: Der ausgewählte Parameter wird im Einblendmenü "Macro A–H Target" angezeigt.

Verzerrer-Pedale

In diesem Abschnitt werden die Pedale für Verzerrungseffekte beschrieben.

Stompbox
Beschreibung
Candy Fuzz
Ein greller, aufdringlicher Verzerrereffekt. "Drive" steuert das Gain des Eingangssignals. "Level" bestimmt die Effektlautstärke.
Double Dragon
Ein "Verzerrereffekt de luxe". Er bietet voneinander unabhängige Pegelsteller für Eingang (Input) und Ausgang (Level). "Drive" steuert den Grad der Sättigung, die auf das Eingangssignal angewandt wird. Der Drehregler "Tone" steuert die Cutoff-Frequenz. Der Drehregler "Squash" bestimmt den Schwellenwert für die interne Kompression. "Contour" steuert den Anteil der nicht-linearen Verzerrung, die auf das Signal angewandt wird. "Mix" steuert das Verhältnis zwischen dem Quellsignal und dem verzerrten Signal. Der Schalter "Bright/Fat" schaltet zwischen zwei festen High-Shelving-Filterfrequenzen um. Blaue und rote LEDs zeigen die jeweilige Schalterposition an.
Fuzz Machine
Ein amerikanischer Fuzz-Verzerrungseffekt. "Fuzz" steuert die Eingangsverstärkung. Der Gesamt-Output-Gain wird mit "Level" festgelegt. Der Drehregler "Tone" hebt die Höhen an und senkt gleichzeitig die Bässe ab, wenn er auf höhere Werte eingestellt wird.
Grinder
Grinder ist ein richtig dreckiger Lo-Fi-Metal-Verzerrer. "Grind" steuert den Drive-Grad, der auf das Eingangssignal angewendet wird. Der Klang wird mit dem Drehregler "Filter" gesteuert und sorgt bei höheren Einstellungen für einen härteren und crunchigen Sound. Der Schalter "Full/Scoop" schaltet zwischen zwei festen Gain/Q-Filtereinstellungen um. In Position "Full" ist die Filterwirkung weniger ausgeprägt als in Position "Scoop". Der Gesamt-Ausgangspegel wird mit dem Drehregler "Level" gesteuert.
Happy Face Fuzz
Ein weicherer, voll klingender Verzerrungseffekt. "Fuzz" steuert den Grad der Sättigung, die auf das Eingangssignal angewandt wird. "Volume" steuert den Ausgangspegel.
Hi-Drive
Ein Overdrive-Effekt, der den Höhenanteil im Signal betonen kann. "Level" steuert den Ausgangspegel des Effekts. Der Schalter "Treble/Full" stellt eine vorgegebene Shelving-Frequenz ein und sorgt dafür, dass wahlweise nur die Höhen oder der gesamte Frequenzbereichs des Eingangssignals bearbeitet werden.
Monster Fuzz
Eine satte, etwas kratzige Verzerrung. "Roar" steuert die Verstärkung des Eingangssignals. "Growl" steuert den Grad der Sättigung. "Tone" steuert die allgemeine Klangfarbe der Verzerrung. Höhere Werte für "Tone" verstärken den Höhenanteil im Signal, was jedoch zu einer entsprechenden Abnahme der Gesamtlautstärke führt. "Texture" kann die Verzerrung sanfter oder rauer klingen lassen. "Grain" steuert den Anteil nicht-linearer Verzerrungen, die auf das Signal angewandt werden. Der Output des Effekts wird mit dem Drehregler "Level" gesteuert.
Octafuzz
Ein "fetter" Fuzz-Effekt, der eine weiche, gesättigte Verzerrung erzeugen kann. "Fuzz" steuert die Eingangsverstärkung. "Level" steuert das Verhältnis zwischen dem verzerrten Signal und dem Quellsignal. Der Drehregler "Tone" steuert die Cutoff-Frequenz des Highpass-Filters.
Rawk! Distortion
Ein für Metal und Hard Rock typischer Verzerrungseffekt. "Crunch" steuert den Grad der Sättigung, die auf das Eingangssignal angewandt wird. Die Ausgangsverstärkung wird über "Level" eingestellt. Die Klangfarbe wird mit dem Drehregler "Tone" eingestellt: Bei höheren Werten wird der Klang höhenreicher.
Vintage Drive
Ein Overdrive-Effekt, der die für einen FET (Feldeffekttransistor) typische Verzerrung simuliert. Diese ist besonders bei Transistor-Verstärkern sehr verbreitet. In der Sättigung erzeugen FETs einen "wärmeren" Distortion-Sound als bipolare Transistoren (wie etwa die, die im Grinder emuliert werden). "Drive" steuert den Sättigungsgrad für das Eingangssignal. "Tone" bestimmt die Frequenz für den High-Cut-Filter, was zu einem weicheren oder härteren Klang führt. Der Schalter "Fat" verstärkt in der oberen Position den Bassanteil im Signal. "Level" bestimmt den Gesamt-Ausgangspegel des Effekts.

Modulationspedale

In diesem Abschnitt werden die Pedale mit Modulationseffekten beschrieben.

Stompbox
Beschreibung
Heavenly Chorus
Ein voll und schön klingender Chorus-Effekt, der den Sound signifikant verdichten kann. "Rate" steuert die Modulationsgeschwindigkeit und kann frei laufen oder durch Aktivieren der Sync-Taste mit dem Tempo des Host-Programms synchronisiert werden. Wenn die Synchronisierung aktiviert ist, können Sie Einstellungen für Takt, Beat und musikalische Notenwerte (einschließlich Triolen und punktierten Notenwerten) angeben. "Depth" steuert die Intensität des Effekts. "Feedback" speist den Ausgang des Effekts zurück auf den Eingang: Dadurch wird der Sound noch weiter verdichtet oder es entstehen Intermodulationen. "Delay" steuert das Verhältnis zwischen Original- und Effektsignal. Wenn der Schalter "Bright" auf die obere Position eingestellt ist, wird ein interner EQ mit fester Frequenz auf das Signal angewandt. In der unteren Position wird der EQ umgangen.
Phase Tripper
Ein einfacher Phasing-Effekt. "Rate" steuert die Modulationsgeschwindigkeit und kann frei laufen oder durch Aktivieren der Sync-Taste mit dem Tempo des Host-Programms synchronisiert werden. Wenn die Synchronisierung aktiviert ist, können Sie Einstellungen für Takt, Beat und musikalische Notenwerte (einschließlich Triolen und punktierten Notenwerten) angeben. "Depth" steuert die Intensität des Effekts. "Feedback" steuert den Anteil des Effektsignals, der zurück auf den Eingang geführt wird. Dies kann die Klangfarbe verändern, den Sweeping-Effekt stärker hervortreten lassen oder beides.
Phaze 2
Ein sehr flexibler Dual-Phaser-Effekt. "LFO1 Rate" und LFO2 Rate" steuern die Modulationsgeschwindigkeit und können frei laufen oder durch Aktivieren der Sync-Taste mit dem Tempo des Host-Programms synchronisiert werden. "Ceiling" und "Floor" legen den Frequenzbereich fest, in dem die Phasen "schwingen". "Order" schaltet zwischen unterschiedlichen Algorithmen um, wobei höhere (geradzahlige) Werte zu einem intensiveren Phasing-Effekt führen. Ungeradzahlige Werte führen zu subtileren Kammfiltereffekten. "Feedback" steuert den Anteil des Effektsignals, der zurück auf den Eingang geführt wird. Dies kann die Klangfarbe verändern, den Phasing-Effekt stärker hervortreten lassen oder beides. "Tone" wird ausgehend von der Mittelposition eingestellt: Drehen Sie den Regler nach links ein, um den Grad der Tiefpassfilterung zu erhöhen, oder drehen Sie ihn nach rechts, um den Grad der Hochpassfilterung zu erhöhen. "Mix" steuert das Pegelverhältnis zwischen den einzelnen Phasern.
Retro Chorus
Ein subtiler, traditioneller Chorus-Effekt. "Rate" steuert die Modulationsgeschwindigkeit und kann frei laufen oder durch Aktivieren der Sync-Taste mit dem Tempo des Host-Programms synchronisiert werden. Wenn die Synchronisierung aktiviert ist, können Sie Einstellungen für Takt, Beat und musikalische Notenwerte (einschließlich Triolen und punktierten Notenwerten) angeben. "Depth" steuert die Intensität des Effekts.
Robo Flanger
Ein flexibler Flanging-Effekt. "Rate" steuert die Modulationsgeschwindigkeit und kann frei laufen oder durch Aktivieren der Sync-Taste mit dem Tempo des Host-Programms synchronisiert werden. Wenn die Synchronisierung aktiviert ist, können Sie Einstellungen für Takt, Beat und musikalische Notenwerte (einschließlich Triolen und punktierten Notenwerten) angeben. "Depth" steuert die Intensität des Effekts. "Feedback" steuert den Anteil des Effektsignals, der zurück auf den Eingang geführt wird. Dies kann die Klangfarbe verändern, den Flanging-Effekt stärker hervortreten lassen oder beides. Der Drehregler "Manual" steuert die Verzögerungszeit zwischen dem Quellsignal und dem Effektsignal. Dies kann zu Flanger-Chorus-Effekten oder zu metallisch klingenden Modulationen führen, insbesondere bei hohen Werten für "Feedback".
Roswell Ringer
Ein Ringmodulationseffekt, der das anliegende Audiomaterial metallisch (oder nicht mehr erkennbar) verfremdet, Tremolos erzeugt, Signale höhenreicher klingen lassen kann und vieles mehr. Der Drehregler "Freq" steuert die grundlegende Filter-Cutoff-Frequenz. "Fine" ist ein Drehregler zur Feineinstellung der Filterfrequenz. Der Schalter "Lin/Exp" bestimmt, ob die Frequenzkurve linear (12 Töne pro Oktave) oder exponentiell verläuft. "FB (Feedback) steuert den Anteil des Effektsignals, der zurück auf den Eingang geführt wird. Dies kann die Klangfarbe verändern, den Effekt stärker hervortreten lassen oder beides. Die Balance zwischen dem Originalsignal und dem Effektsignal wird mit dem Drehregler "Mix" eingestellt. Unter RingShifter finden Sie Hintergrundinformationen zur Ringmodulation.
Roto Phase
Ein Phaser-Effekt, der das Signal räumlich bewegt und seine Phase verändert. "Rate" steuert die Modulationsgeschwindigkeit und kann frei laufen oder durch Aktivieren der Sync-Taste mit dem Tempo des Host-Programms synchronisiert werden. Wenn die Synchronisation aktiviert ist, können Sie Takte, Beats und musikalische Notenwerte (einschließlich Triolen und punktierten Notenwerten) als Referenz angeben. "Intensity" steuert die Intensität des Effekts. Der Schalter "Vintage/Modern" aktiviert einen internen EQ mit vorgegebener Frequenz: In der Stellung "Vintage" ist der EQ aktiviert, in der Stellung "Modern" deaktiviert.
Spin Box
Die Emulation einer Leslie-Rotor-Lautsprecherbox, die häufig mit einer Hammond-B3-Orgel verwendet wird. "Cabinet" bestimmt den Typ der Lautsprecherbox. "Fast Rate" steuert die maximale Modulationsgeschwindigkeit (gilt nur, wenn die Taste "Fast" aktiviert ist). "Response" steuert, wie lange der Rotor braucht, bis er seine Maximal- bzw. Minimalgeschwindigkeit erreicht. "Drive" hebt die Eingangsverstärkung an und sorgt für eine Übersteuerung des Signals. Mit dem Schalter "Bright" wird ein High-Shelving-Filter aktiviert. Die Tasten "Slow", "Brake" und "Fast" bestimmen das Verhalten des "Lautsprechers": Bei "Slow" dreht sich der Lautsprecher langsam. Bei "Fast" dreht sich der Lautsprecher schnell (bis zur Maximalgeschwindigkeit, die mit dem Drehregler "Fast Rate" eingestellt wird). "Brake" stoppt die Lautsprecherrotation. Unter Effekt "Rotor Cabinet finden Sie Hintergrundinformationen zum Leslie-Effekt.
Total Tremolo
Ein flexibler Tremolo-Effekt (Modulation des Signalpegels). "Rate" steuert die Modulationsgeschwindigkeit und kann frei laufen oder durch Aktivieren der Sync-Taste mit dem Tempo des Host-Programms synchronisiert werden. Wenn die Synchronisierung aktiviert ist, können Sie Einstellungen für Takt, Beat und musikalische Notenwerte (einschließlich Triolen und punktierten Notenwerten) angeben. "Depth" steuert die Intensität des Effekts. "Wave" und "Smooth" verändern in Kombination miteinander die Wellenform des LFO. Auf diese Weise können Sie fließende Pegeländerungen, aber auch abrupte Wechsel erzeugen. "Volume" steuert den Ausgangspegel des Effekts. Die Geschwindigkeitstasten "1/2" und "2 x" halbieren bzw. verdoppeln den aktuellen Wert für "Rate" auf Tastendruck. Halten Sie die Tasten für "Speed Up" und "Slow Down" gedrückt, um den aktuellen Wert für "Rate" allmählich auf den größt- oder kleinstmöglichen Wert zu beschleunigen bzw. zu verlangsamen.
Trem-o-Tone
Ein Tremolo-Effekt (Modulation des Signalpegels). "Rate" steuert die Modulationsgeschwindigkeit und kann frei laufen oder durch Aktivieren der Sync-Taste mit dem Tempo des Host-Programms synchronisiert werden. Wenn die Synchronisierung aktiviert ist, können Sie Einstellungen für Takt, Beat und musikalische Notenwerte (einschließlich Triolen und punktierten Notenwerten) angeben. "Depth" steuert die Intensität des Effekts. "Level" steuert die Verstärkung hinter dem Tremolo.
Vibe
Ein Vibrato-/Chorus-Effekt auf der Basis der Scanner-Vibrato-Einheit in der Hammond-B3-Orgel. Mit dem Drehregler "Type" können Sie unter jeweils drei Vibrato- (V1–3) und drei Chorus-Variationen (C1–3) wählen. "Rate" steuert die Modulationsgeschwindigkeit und kann frei laufen oder durch Aktivieren der Sync-Taste mit dem Tempo des Host-Programms synchronisiert werden. Wenn die Synchronisierung aktiviert ist, können Sie Einstellungen für Takt, Beat und musikalische Notenwerte (einschließlich Triolen und punktierten Notenwerten) angeben. "Depth" steuert die Intensität des Effekts. Unter Effekt "Scanner Vibrato finden Sie Hintergrundinformationen zu diesem Effekt.

Delay-Pedale

In diesem Abschnitt werden die Pedale mit Verzögerungseffekten beschrieben.

Stompbox
Beschreibung
Blue Echo
Ein Delay-Effekt. "Time" steuert die Modulationsgeschwindigkeit und kann frei laufen oder durch Aktivieren der Sync-Taste mit dem Tempo des Host-Programms synchronisiert werden. Wenn die Synchronisierung aktiviert ist, können Sie Einstellungen für Takt, Beat und musikalische Notenwerte (einschließlich Triolen und punktierten Notenwerten) angeben. Der Drehregler "Repeats" bestimmt die Anzahl Wiederholungen. "Mix" steuert die Balance zwischen dem verzögerten Signal und dem Quellsignal. Der Schalter "Tone Cut" steuert eine interne Filterschaltung mit fester Frequenz, die dafür sorgt, dass mehr Bass- (Lo) oder Höhenanteile (Hi) zu hören sind. Mit der Auswahl "Off" können Sie diesen Filter auch deaktivieren.
Spring Box
Ein Federhall-Pedal. "Time" stellt die Länge des Nachhalls auf kurze, mittlere oder lange Werte ein. "Tone" steuert die Cutoff-Frequenz und lässt den Effekt dadurch heller oder dunkler wirken. "Style" wechselt zwischen Algorithmen, die sich durch unterschiedliche Charakteristika auszeichnen. Sie können wählen zwischen: Boutique, Simple, Vintage, Bright und Resonant. "Mix" steuert das Verhältnis zwischen dem Quellsignal und dem Effektsignal.
Tru-Tape Delay
Ein traditioneller Bandverzögerungseffekt. Der Schalter "Norm/Reverse" ändert die Wiedergaberichtung der Verzögerung. Der Modus "Reverse" wird durch eine blaue LED angezeigt, der Modus "Normal" durch eine rote. "Hi Cut" und "Lo Cut" aktivieren jeweils einen Filter mit vorgegebener Frequenz. "Dirt" steuert die Verstärkung des Eingangssignals, was zu einem übersteuerten, gesättigten Klang führen kann. "Flutter" simuliert Geschwindigkeitsschwankungen im Laufwerk der virtuellen Bandmaschine. "Time" steuert die Modulationsgeschwindigkeit und kann frei laufen oder durch Aktivieren der Sync-Taste mit dem Tempo des Host-Programms synchronisiert werden. Wenn die Synchronisierung aktiviert ist, können Sie Einstellungen für Takt, Beat und musikalische Notenwerte (einschließlich Triolen und punktierten Notenwerten) angeben. "Feedback" steuert den Anteil des Effektsignals, der zurück auf den Eingang geführt wird. Das Anlegen sich wiederholender Signale kann für Dub-Delays und andere Effekte kreativ genutzt werden, indem Sie den Wert für "Feedback" in Echtzeit einstellen. "Mix" steuert die Balance zwischen dem Quell- und dem Effektsignal.

Filter-Pedale

In diesem Abschnitt werden die Pedale mit Filtereffekten beschrieben.

Stompbox
Beschreibung
Auto-Funk
Ein Auto-Wah-Effekt (Filter). "Sensitivity" definiert einen Schwellenwert, der bestimmt, wie das Filter auf anliegende Signalpegel reagiert. "Cutoff" steuert die Einsatzfrequenz des Filters. Der Schalter "BP/LP" aktiviert entweder eine Bandpass- oder eine Tiefpass-Filterschaltung. Signalfrequenzen direkt oberhalb und unterhalb des Cutoff-Punkts werden gefiltert, wenn die Schalterstellung "BP" ausgewählt wird. Wenn die Schalterstellung "LP" aktiviert ist, können nur Signale unterhalb des Cutoff-Punkts den Filter passieren. Der Schalter "Hi/Lo" wählt eine von zwei voreingestellten (Filter-)Resonanzeinstellungen. Der Schalter "Up/Down" aktiviert eine positive oder negative Modulationsrichtung (die Wah-Filterung erfolgt über oder unter der Frequenz des Quellsignals).
Classic Wah
Ein "funky" Wah-Effekt, quasi direkt aus den Soundtracks der TV-Krimiserien der 1970er Jahre. Dieser Effekt wird durch Bewegen des Pedals gesteuert.
Modern Wah
Ein aggressiverer Wah-Wah-Effekt. Dieser Effekt wird durch Bewegen des Pedals gesteuert. "Mode" erlaubt eine Auswahl zwischen folgenden Optionen: Retro Wah, Modern Wah, Opto Wah 1, Opto Wah 2, Volume. Jede Einstellung hat einen anderen Klangcharakter. Der Drehregler "Q" bestimmt die Resonanzeigenschaften. Bei niedrigen Werten für "Q" ist ein größerer Frequenzbereich betroffen, was zu weicheren Resonanzen führt. Bei hohen Werten für "Q" ist ein schmaler Frequenzbereich betroffen, was zu einer intensiven Betonung führt.

Dynamik-Pedale

In diesem Abschnitt werden die Dynamikpedale (Effektpedale) beschrieben.

Stompbox
Beschreibung
Squash Compressor
Ein einfacher Compressor. "Sustain" steuert den Pegel des Schwellenwerts. Signale, die diesen Schwellenwert überschreiten, werden im Pegel zurückgeregelt. "Level" steuert die Ausgangsverstärkung. Der Schalter "Attack" kann auf "Fast" eingestellt werden, um Signale mit schnellen Attack-Transienten, z. B. Schlagzeug, zu bearbeiten. Die Stellung "Slow" empfiehlt sich für Signale mit langsamen Attack-Phasen wie etwa Streicher.

Utility-Pedale

In diesem Abschnitt werden die Parameter der Mixer- und Splitter-Pedale beschrieben.

Stompbox
Beschreibung
Mixer
Eine Utility zur Steuerung des Lautstärkeverhältnisses zwischen den Signalen von Bus A und Bus B. Sie kann an beliebiger Stelle in der Signalkette eingefügt werden, sitzt aber normalerweise am Ende der Signalkette (ganz rechts im Pedal-Bereich). Unter Verwenden des Routing-Bereichs im Pedalboard finden Sie Informationen zum Einsatz. Der Schalter "A/Mix/B" schaltet das A-Signal auf "Solo", mischt die Signale von "A" und "B" oder schaltet das B-Signal auf "Solo". Die Lautstärke-Einstellung des Reglers "Mix" ist für alle Schalterstellungen von "A/Mix/B" relevant.
Bei Stereo-Instanzen bietet die Mixer-Utility auch separate Pan-Regler für jeden Bus.
Splitter
Eine Utility, die an beliebiger Stelle in der Signalkette eingesetzt werden kann. Splitter können auf zwei Arten genutzt werden.
In der Stellung "Freq" arbeitet sie als frequenzabhängiger Signal-Splitter, der das Eingangssignal aufteilt. Signale oberhalb der Frequenz, die mit dem Drehregler "Frequency" eingestellt wird, werden auf Bus B gespeist. Signale unterhalb dieser Frequenz werden auf Bus A gespeist.
In der Stellung "Split" wird das Eingangssignal zu gleichen Teilen auf beide Busse gespeist. Der Drehregler "Frequenz" hat in diesem Modus keine Funktion.
Unter Verwenden des Routing-Bereichs im Pedalboard finden Sie Informationen zum Einsatz.