Geimeinsame Elemente von Logic Pro-Fenstern

Alle Logic Pro-Fenster einschließlich des Arrangierbereichs weisen einige gemeinsame Elemente auf. Dieser gemeinsame Ansatz innerhalb der Fenster erleichtert die Orientierung, da Sie diese Elemente durchgängig an derselben Position finden.

Lokale Menüleisten

Die lokale Menüleiste eines Fensters enthält verschiedene Tasten, mit denen Sie auf fensterspezifische Funktionen zugreifen. So bietet z. B. das Notationsfenster eine enharmonische Darstellung, welche für die Notation wichtig ist, jedoch nicht für die Nachbearbeitung auf der Pianorolle.

Figure. Arrange area showing local menu bar.

Werkzeugmenüs

Die Werkzeuge, auf die Sie über die Werkzeugmenüs in jedem Fenster zugreifen, sind speziell für die Aufgaben ausgelegt, die Sie in diesem Fenster erledigen. Der Arrangierbereich hält z. B. Werkzeuge für verschiedene Arrangement-bezogene Aufgaben wie das Ausschneiden und Verschieben von Regionen oder die Bearbeitung der Automation bereit. Die Werkzeuge im Notationsfenster dienen hingegen zum Anlegen einer Partitur und zur Stimmentrennung.

Figure. Tool menu.

Mit dem Linksklick-Werkzeugmenü weisen Sie das Werkzeug für Linksklicks zu. Mit dem Befehl-Klick-Werkzeugmenü weisen Sie das Werkzeug für Klicks bei gedrückter Befehlstaste zu. Ein weiteres Werkzeugmenü (Rechtsklick-Werkzeugmenü) erscheint, wenn der rechten Maustaste eine Werkzeugfunktion zugeordnet ist. Ausführliche Informationen finden Sie unter Arbeiten mit Werkzeugen.

Catch, Link und Hierarchie

In den meisten Fenstern finden Sie die Tasten "Catch", "Link" und "Hierarchie". Sie dienen dazu, Logic Pro-Fenster miteinander zu verknüpfen, was bei der Navigation innerhalb der verschiedenen Ebenen in Ihrer Projektstruktur hilfreich sein kann. Wenn Sie z. B. auf eine Region im Arrangierbereich klicken, wird ein damit verknüpftes Fenster (z. B. der Pianorollen-Editor) sofort aktualisiert und zeigt die Events innerhalb dieser Region an.

Figure. Catch, Link, and Hierarchy buttons.

Scroll-Balken

Am rechten und unteren Fensterrand werden die vertikalen und horizontalen Scroll-Balken dargestellt. Hiermit können Sie Abschnitte sichtbar machen, die normalerweise außerhalb des sichtbaren Bereichs liegen.

Figure. Editing area showing scroll bars.

Zoom-Schieberegler

In der rechten unteren Fensterecke werden die vertikalen und horizontalen Schieberegler dargestellt. Mit ihrer Hilfe können Sie den Fensterinhalt vertikal und horizontal vergrößern oder verkleinern, um die Daten detaillierter oder übersichtlicher darzustellen.

Figure. Arrange area showing zoom sliders.

Taktlineal

Alle linearen Editor-Fenster verfügen am oberen Rand über ein Taktlineal. Die Position von Regionen und Events innerhalb des Projekts wird mit den Positionen im Taktlineal abgeglichen. Im Taktlineal werden Marker, Locator-Punkte sowie Taktartwechsel vermerkt. Zudem werden hier die drei wichtigen Betriebsmodi "Solo", "Aufnahme" bzw. "Synchronisieren" dargestellt.

Globale Spuren

Alle linearen Editor-Fenster verfügen über sogenannte globale Spuren, die nach dem Öffnen direkt unterhalb des Taktlineals dargestellt werden. Klicken Sie auf das Dreiecksymbol links neben dem Taktlineal (mit der Bezeichnung "Globale Spuren"), um die globalen Spuren einzublenden.

Figure. Arrange area showing global tracks.
  • Marker-Spur: Enthält Marker, die Taktpositionen und Parts innerhalb des Projekts kennzeichnen. Ihre Länge, Beschriftung und Farbe kann beliebig bearbeitet werden. Weitere Informationen finden Sie unter Arbeiten mit Markern.
  • Tempospur: Enthält alle Tempowechsel im Projekt. Weitere Informationen finden Sie unter Verwenden der Tempospur.
  • Beat-Zuweisung-Spur: Ermöglicht es Ihnen, eine Taktposition jedem musikalischen Event (sowohl MIDI-Noten als auch einzelnen Akzenten in Audioregionen) zuzuweisen. Auf diese Weise können Sie das musikalische Zeitraster an das Original-Timing einer MIDI- oder Audioregion anpassen, die rhythmisch frei oder einfach ohne Metronom-Klick eingespielt wurde. Das hörbare Resultat bleibt unverändert, allerdings wird die resultierende Anzeige an das Taktraster angepasst. Weitere Informationen finden Sie unter Zuweisen von Beats zu Regionen.
  • Taktart/Tonart-Spur: Hier sind die Grundtonart des Projekts und alle Takt- und Tonarten aufgeführt, die auch im Notationsfenster dargestellt werden. Weitere Informationen finden Sie unter Arbeiten mit Takt- und Tonartvorzeichnungen.
  • Akkordspur: Enthält Akkordsymbole, die aus MIDI-Regionen abgeleitet oder mit der Maus erzeugt werden. Diese Akkordsymbole können auch in der Partitur eingefügt werden. Der Grundton der Akkorde bestimmt die Transposition (Pitch Shifting) aller Apple Loops und kann auch die Wiedergabe von MIDI-Regionen beeinflussen. Weitere Informationen finden Sie unter Transponieren mit der Akkord- und der Transpositionsspur.
  • Transpositionsspur: Zeigt globale Transpositions-Events an. Diese Spur ist mit der Abfolge der Akkord-Grundtöne in der Akkordspur verknüpft. Akkordwechsel schlagen sich in der Transpositionsspur nieder und umgekehrt. Weitere Informationen finden Sie unter Transponieren mit der Akkord- und der Transpositionsspur.
  • Videospur: Stellt die Frames eines QuickTime-Films als Miniaturbilder dar, die perfekt mit der Musik synchronisiert sind und sich daher ideal für die Filmkomposition eignen. Filmschnitte können automatisch erkannt und markiert werden. Weitere Informationen finden Sie unter Verwenden der Videospur.