EVP88 Architektur und Leistungsmerkmale

Die Piano-Synthese-Engine des EVP88 verwendet ein sogenanntes Component Modeling, um Klänge zu berechnen. Diese Klangerzeugung wurde speziell nur für die ultrarealistische Simulation elektrischer Pianos entwickelt, bei der eine organische Dynamik über den gesamten Dynamikbereich und alle Oktavlagen gewährleistet ist. Das Component Modeling gewährleistet, dass Sie niemals irgendwelche abrupten Übergänge zwischen Samples, geschweige denn Loops (Klangschleifen) oder Filtereffekte während der Ausklingphase der Noten werden bemerken können.

Die Component-Modeling-Klangerzeugung des EVP88 simuliert die physischen Merkmale der Originalinstrumente. Dazu gehört der Bewegungsablauf der Klangzungen, "Tines" und "Tone Bars" elektrischer Pianos in den (magnetischen und elektrostatischen) Feldern. Es simuliert auch die "klingelnden", "glockigen" oder "schmatzenden" Transienten beim Anschlagen der Taste, sowie die Hammer- und Dämpfungsgeräusche der Tonabnehmersysteme.

Eine integrierte Effektsektion erweitert die Möglichkeiten des EVP88 und stellt typische Effekte zur Verfügung, die oft mit E-Pianos eingesetzt werden. Die eingebauten Equalizer, Overdrive-, Stereo-Phaser-, Stereo-Tremolo- und Stereo-Chorus-Effekte wurden speziell für das EVP88 gestaltet, angepasst und optimiert.

Wenn Sie mehr über Component Modeling erfahren möchten, lesen Sie bitte Component-Modeling-Synthese.